ARBÖ Ried zieht Bilanz
Die Pannenhelfer vom ARBÖ Ried blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2019 zurück: In Ried wurden 88.620 Kilometer zurückgelegt um 3.227 liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu machen.
RIED. Das Ranking der Einsatzgründe führen mit 36 Prozent streikende Batterien an, gefolgt von Reifenschäden oder Bremsdefekten (32 Prozent) und Elektronik-Problemen (27 Prozent). Besonders gefragt waren die ARBÖ-Techniker während der extremen Kälte Anfang vergangenen Jahres und der Hitzeperiode im August, als es vermehrt zu Batteriedefekten kam und auch Reifenpannen häufig auftraten.
Falschtanker im Sommer
Im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem die gestiegene Zahl an Pannen-Einsätzen aufgrund von Falschtankungen auffällig. Gerade im heißen Sommer passierte ein solches Malheur in hoher Frequenz. Sofern der Motor nach der Falschtankung noch nicht gestartet wurde, konnte das Fahrzeug in der Regel im ARBÖ-Prüfzentrum wieder flott gemacht, und so kostspielige Reparaturen vermieden werden.
Technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten
Die Hit-Liste der technischen Dienstleistungen im ARBÖ-Prüfzentrum Ried führte mit 2.357 Überprüfungen die „Pickerl“-Begutachtung an, gefolgt von der Fahrwerksvermessung, der Windschutzscheiben-Reparatur und der Wartung der Klimaanlage. Außerdem erfreut sich der „ARBÖ-Kauftest“ einer stetig steigenden Nachfrage.
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