21.000 Euro für den guten Zweck erlaufen
RIED. Mehr als 300 Schüler, Eltern und Lehrer sowie einige Sportler drehten am 6. Juni im Rieder Stadtpark wieder ihre Runden für den guten Zweck. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 21.000 Euro wurden beim Rieder Charity-Lauf "erlaufen". Die Spendensummer wird heuer auf vier Projekte aufgeteilt: das Flüchtlingshaus der Caritas in Reichersberg, das Sozialprojekt Concordia Moldawien, die Schule der Franziskanerinnen von Vöcklabruck in Kasachstan und den Sozialfonds des Elternvereins der Franziskusschule Ried. Letztere veranstaltet den Charity-Lauf alle zwei Jahre gemeinsam mit dem Elternverein. Neben Ex-SV Ried-Profi Peter Hackmair, SVR-Teammanager Rudi Zauner und drei SVR-Nachwuchskickern lief heuer erstmals auch Ex-Langstreckenläufer Günther Weidlinger mit. Der vierfache Olympiateilnehmer und 53-fache Staatsmeister sicherte sich mit 30 zurückgelegten Runden den Gesamtsieg bei den Erwachsenen. In der Kategorie "Schüler männlich" siegte Paul Reitbauer mit 28 Runden. Bei den Schülerinnen teilen sich den Sieg mit jeweils 22 Runden Anika Gehmaier und Franziska Fuchs. Letztere konnte gemeinsam mit Jacob Fill die höchste Spendensumme erlaufen. Insgesamt wurden heuer 4000 Runden zurückgelegt.
Rieder Charity-Lauf: So funktioniert's:
Die Läufer laufen in ihrem eigenen Tempo die rund 900 Meter lange Charity-Runde durch den Rieder Stadtpark. Pro gelaufene Runde bekommen sie von einem Sponsor – Eltern, Bekannte, Freunde, Firma – einen kleinen Betrag, zum Beispiel zwei Euro. Am Ende werden die zurückgelegten Runden zusammengezählt, der zu leistende Spendenbetrag ermittelt. Auch Pauschalspenden sind möglich.
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