Innviertler Cup
Der SV Lambrechten und Peterskirchen sorgen für Überraschungen

Torschütze Mario Kettl (SV Lambrechten)
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Der SV Lambrechten besiegte am Mittwoch die Union Esternberg und steht im Halbfinale des Innviertler Cups. "Ich bin riesig stolz", sagte Trainer Rudolf Parzermair nach dem Spiel. Der FC Andorf und der UFC Peterskirchen lösten ebenfalls das Halbfinalticket.

LAMBRECHTEN. Im Viertelfinale des Innviertler Cups sorgte der SV Lambrechten am Mittwochabend für die erste große Sensation im laufenden Wettbewerb. Der SVL, in der abgelaufenen Saison Tabellenvierter der 1. Klasse Nord West, setzte sich im Heimspiel vor 210 Zuschauern mit 1:0 gegen den Favoriten aus der Landesliga, der Union Esternberg, durch. Die "Sauwald-Veilchen", die mit der ersten „Garnitur“ angetreten waren, fanden über 90 Minuten nicht das richtige Mittel, um gegen den Underdog einen Treffer zu erzielen. Mario Kettl, der in der 28. Minute wunderbar von der linken Seite in Szene gesetzt wurde, war in diesem Spiel der Goldtorschütze. 

"Wir haben gewusst, dass eine Sensation möglich ist". Trainer Rudolf Parzermair.

"Esternberg vom Strafraum ferngehalten"

„Wir haben gewusst, wenn alle ans Limit gehen und der Spielverlauf für uns läuft, dass die Sensation möglich ist. Ich bin riesig stolz auf das Team“, sagte SVL-Trainer Rudolf Parzermair nach dem Spiel. „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht nur defensiv viel investiert, sondern auch mit sehr guten offensiven Aktionen gezeigt, welches Potential in unserer Mannschaft steckt. In der zweiten Halbzeit lag der Fokus darauf, Esternberg von unserem Strafraum fernzuhalten“, analysierte der 37-Jährige, der sich auf das Halbfinale freut, dort allerdings urlaubsbedingt auf einige Spieler verzichten muss.

"Wir waren die bessere Mannschaft, daher geht der Sieg in Ordnung." Manuel Pögl, Sportlicher Leiter des UFC Peterskirchen. 

Peterskirchen setzt sich gegen Utzenaich durch

Am Vortag setzte sich bereits Landesligist FC Andorf auswärts mit 5:2 gegen die zweite Mannschaft der Union Gurten durch. Der Bezirksligaabsteiger aus Gurten ging sogar 2:0 in Führung und bot eine solide Vorstellung. Am Ende hatte allerdings der Favorit den längeren Atem. Am Donnerstag sicherte sich der UFC Peterskirchen (1. Klasse Mitte West) mit einem 4:1 gegen den Bezirksligisten TSV Utzenaich das dritte Halbfinalticket. „Wir waren die bessere Mannschaft, daher geht der Sieg absolut in Ordnung. Insgesamt war es ein spektakuläres Spiel“, sagte Manuel Pögl, Sportlicher Leiter des UFC. Am Samstag um 17.30 Uhr trifft in der letzten Viertelfinalpaarung der ATSV Schärding auf die Union Dorf an der Pram.

Die Halbfinalpartien, die am Samstagabend ausgelost werden, finden am kommenden Montag und Dienstag statt. Das Finalturnier am Samstag, dem 30. Juli.

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