Springreiter Noah Maier aus St. Martin
"Mein Ziel ist ein Nationenpreiseinsatz"

Noah Maier und sein Erfolgspferd Villwock. | Foto: Fotoagentur Dill
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  • Noah Maier und sein Erfolgspferd Villwock.
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St. MARTIN. Mit 15 Jahren und Erfolgen in der schweren Klasse – hier gilt es, einen Parcours mit Sprüngen in der Höhe von 1,40 Metern zu absolvieren – zählt Noah Maier aus  St. Martin österreichweit zu den erfolgreichsten Springreiten in seinem Alter.  

Wie oft bist do schon in der schweren Klasse gestartet und wie ist es dir dabei gegangen?
BIs jetzt drei Mal, in Ranshofen, Stadl Paura und Linz Ebelsberg. Einmal hatte ich einen Abwurf, einmal einen Zeitfehler und einem war ich Null, hatte also keinen Abwurf und konnte in der vorgeschriebenen Zeit bleiben. Zwei Wochen vor meinem ersten S hatte ich riesigen Respekt. Am Tag des Bewerbs hatte ich aber ein sehr gutes Gefühl. Das war eigentlich erstaunlich, da ich normalerweise immer sehr nervös bin vor meinem Start. Vom Training und von Timing her hat aber alles perfekt gepasst, darum habe ich mir gar nicht zu viele Gedanken gemacht. 

Wieviele Pferde hast du?
Zwei. Villwock und Casandra. Villwock ist jetzt neun Jahre, Ich habe ihn vor zwei Jahren von meinem Opa bekommen. Seine  Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Fusseis ist mein Sponsor. Casandra ist schon 15 und ich habe sie seit drei Jahren.

Du reitest aber sicher schon länger oder?
Ja, seit neun Jahren. Zuerst bei Jessica Zweimüller in St. Martin, und jetzt bei Thomas Schachinger in Mühlheim. In seinem Stall sind meine Pferde untergebracht und er ist seit fünf Jahren mein Trainer. Er weiß ganz genau, wie er im Training mit mir umgehen muss, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Für mich ist er in der Umgebung der beste Trainer. Zusätzlich trainiere auch noch mit Helmut Schönstetter in Bayern.

Was begeistert dich so am Springreiten?
Generell liebe ich dir Arbeit mir Tieren. Weiters ist man viel draussen und kann immer besser werden. Der Springsport ist sehr aufregend, spannend und schnell. Hier muss ich aber noch an mir arbeiten, weil ich oft ein bisschen zu langsam bin. Ich reite oft noch etwas zu gemächlich und muss noch mehr auf Zack sein. 

1,40 Meter – die Hürden in der schweren Klasse sind schon sehr hoch. Hast du nie Angst?

Angst nicht, aber großen Respekt. Wenn ich Angst hätte, würde ich den Springsport ja nicht so lieben und nicht an den Start gehen. 

Was sind deine Ziele für 2020?

Ich möchte in den Österreichkader kommen und bei einem Nationenpreis für Österreich reiten dürfen. Mal schauen, ob das klappt.

Noah Maier und sein Erfolgspferd Villwock. | Foto: Fotoagentur Dill
Noah Maier aus St. Martin. | Foto: BRS
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