SV Ried: Halbjähriges Hausverbot gegen sechs Personen
- SVR-Trainer Lassaad Chabbi und SVR-Manager Fränky Schiemer.
- Foto: SV Ried
- hochgeladen von Karin Wührer
RIED. Aufgrund der Vorfälle beim Bundesliga-Spiel gegen Mattersburg in Ried, Ende Mai diesen Jahres, hat die SV Guntamatic Ried ein Hausverbot gegen sechs Personen ausgesprochen. Bei einem Treffen der Vereinsführung mit Vertretern der Fanklubs gab es von allen Seiten ein klares Bekenntnis gegen Gewalt im Stadion.
Die SV Guntamatic Ried ist stolz auf die großartige Unterstützung ihrer Fans in den vergangenen Jahren. Der Verein setzt sich aktiv für eine lebendige, respektvolle und leidenschaftliche Fankultur ein, kann aber das Fehlverhalten einzelner Personen nicht tolerieren. Die SV Guntamatic Ried will den Besuchern in der „Keine Sorgen Arena“ eine familienfreundliche Atmosphäre bieten und verurteilt jegliche Gewalt im Stadion.
In enger Zusammenarbeit mit den Behörden wurden sechs Personen ausfindig gemacht, die im Spiel gegen Mattersburg diese Grundsätze nicht respektiert haben sollen. Diese Personen wurden vom Verein persönlich über ihr Fehlverhalten aufgeklärt und mit jeweils einem halbjährigen Hausverbot belegt.
Bei einem Treffen mit Vertretern der Fanklubs in der vergangenen Woche gab es von allen beteiligten Personen ein klares Bekenntnis für eine positive Fankultur und gegen Gewalt im Stadion.
Aktuelle Ermittlungen
Die Ermittlungen der Behörden zu den Vorfällen im Spiel gegen Blau Weiß Linz am 11. August 2017 sind noch im Laufen. Aufgrund der derzeit vorliegenden Informationen geht die SV Guntamatic Ried davon aus, dass die Aggressionen bei diesem Spiel nicht von den Rieder Fans ausgegangen sind.
Aktuelle Nachrichten aus Ried auf 
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.