SV Guntamatic Ried
Weiterhin Ungewissheit bezüglich Trainingsbeginn und Saisonfortsetzung

Wann die Kicker der SV Ried das Training wieder aufgenommen wird und wie es um den Aufstieg in die Bundesliga steht, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen.  | Foto: SV Ried Scharinger
  • Wann die Kicker der SV Ried das Training wieder aufgenommen wird und wie es um den Aufstieg in die Bundesliga steht, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen.
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RIED. Während die Bundesliga-Clubs ab Mitte Mai wieder ihren Betrieb aufnehmen dürfen, herrscht in der Hpybet 2. Liga weiter Ungewissheit. Das Training aufnehmen darf nur der SC Austria Lustenau, der sich für das Cupfinale qualifiziert hat. Alle anderen Vereine, darunter auch die SV Ried, haben diesbezüglich noch keine konkreten Vorgaben. Ob die Saison noch zu Ende gespielt wird oder nicht, steht ebenfalls weiterhin in den Sternen. Bezüglich Trainingsbeginn sagt SVR-Finanzvorstand Roland Daxl: „Wir haben einen Gleichheitsgrundsatz in unserer Verfassung. Lustenau darf aber im Gegensatz zu uns wieder trainieren. Da zerreisst es mich!“ Nach wie vor hofft die SV Ried, die derzeit acht Punkte vor Verfolger SK Austria Klagenfurt liegt, auf eine Beendigung der Saison auf dem grünen Rasen. Die Mehrzahl der Clubs ist aber aus finanziellen Gründen – die Spieler befinden sich derzeit in Kurzarbeit – gegen eine Fortsetzung. Sollte es zum Abbruch kommen, gäbe es keine Auf- und Absteiger im herkömmlichen Sinn. Das will die SV Ried so aber nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb bereitet Rechtsvorstand Robert Tremel seit einiger Zeit eine Klage vor. „Es gibt einen Passus, der besagt, dass bei höherer Gewalt die Spiele nachzuholen sind. Sollten keine Matches mehr stattfinden, dann wollen wir ohne weitere Spiele aufsteigen“, so Daxl. „Die SV Ried hat viel Geld für Spieler und Trainer in die Hand genommen, um diese Leistung zu erreichen. Das darf man nicht vergessen. Das Sportland Oberösterreich muss sich war einfallen lassen, wie man den Vereinen finanziell unter die Arme greift“, so Rieds Bürgermeister Albert Ortig.

Kein Fußball mehr im Unterhaus

Außer Frage steht der Abbruch aller Bewerbe im Amateur- und Nachwuchsfußball. Davon betroffen sind auch die Jungen Wikinger Ried und die Union Gurten in der Regionalliga Mitte sowie alle Akademie- und Nachwuchsmannschaften der SV Guntamatic Ried. Im gesamten Unterhaus gibt es keine Auf- und Absteiger, jeder Verein spielt in der kommenden Saison in der gleichen Liga wie in der aktuellen. „Wir hoffen, schon bald wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen zu können und freuen uns auf die Saison 2020/21. Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an alle Partner und Sponsoren des SVR-Nachwuchses, die uns auch in dieser schweren Zeit die Treue halten“, so Maximilian Schmidt, Nachwuchsvorstand der SV Guntamatic Ried.

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