FIH Ried
Großes Kälberangebot lockte Käufer an
Bei der ersten Kälberversteigerung nach der Rieder Messe wurden rund 600 Tiere angeboten.
RIED. Das wesentlich größere Angebot ist durch den um eine Woche längeren Abstand zum letzten Kälbermarkt zu erklären. Das größere Angebot und das passende Wetter führten dazu, dass viele Mäster aus der Region diese gute Auswahlmöglichkeit für den Ankauf nützten.Mit einer Preissteigerung der Fleckviehstierkälber auf durchschnittlich 5,17 Euro netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 105 Kilogramm, hat bei dieser Kälberversteigerung niemand gerechnet.
Der Anteil der von Mästern erworbenen Kälber betrug außergewöhnliche 91 Prozent, lediglich 9 Prozent der Tiere wurden von den anwesenden Firmen erworben.Über eine Preissteigerung durften sich auch die Verkäufer der Fleischrassekreuzungskälber freuen. Vor allem die Kreuzungskälber mit der Rasse Weiß Blaue Belgier waren sehr gefragt.Preissteigerungen um diese Jahreszeit sind unüblich. "Wir gehen davon aus, dass bei der nächsten Versteigerung in zwei Wochen dieser Preis nicht gehalten werden kann und rechnen mit entsprechenden Rückgängen auch aufgrund der bevorstehenden Silomaisernte. Wir bedanken uns bei allen Käufern für die umfangreichen Ankäufe sehr herzlich", so FIH-Geschäftsführer Josef Miesenberger.
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