„Herausfordernd, aber erfreulich“
Die beiden Volksbank Ried-Direktoren sind mit dem Jahr 2011 vollauf zufrieden
RIED IM INNKREIS (tst). Trotz der Aussicht auf eine Abschwächung der internationalen Konjunktur, vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2011, konnte die Volksbank Ried ihren nachhaltigen Wachstumskurs fortsetzen. „Die Bilanzsumme konnte gegenüber 2010 leicht gesteigert werden und lag zum Bilanzstichtag bei 323 Millionen Euro“, so Direktor Christoph Jagereder. Mit 360 Neukrediten mit einem Gesamtvolumen von 33 Millionen Euro gab es auch hier einen Zuwachs von 11,2 Prozent.
Jagereder: „Mit diesen Finanzierungen trägt die Volksbank Ried ihren Teil für das Wachstum der regionalen Wirtschaft bei.“ Das wiederum schaffe Arbeitsplätze und kurble den Konsum an. Ihren Anspruch als eine wichtige regionale Business-Bank konnte die Volksbank Ried 2011 bestätigen. 20 Prozent aller neu gegründeten Unternehmen in der Region konnten als Kunden gewonnen werden.
Trend zu Immobilien ist nach wie vor ungebrochen
Entgegen dem allgemeinen Trend in der Branche, konnte im Wertpapierbereich der Depotkundenbestand um mehr als acht Millionen Euro gesteigert werden. Insgesamt wurden rund 10.000 Wertpapier-Transaktionen durchgeführt.
Ungebrochen ist der Trend zu Immobilien. Die Wohnbaufinanzierungen stiegen im vergangenen Jahr um 15 Prozent. Die Ertragssituation der Volksbank Ried habe sich, so Jagereder, sehr positiv entwickelt.
„Wir erwarten ein Betriebsergebnis von rund 2,3 Millionen Euro“, so Christoph Jagereder. Knapp 600 neue Kunden konnten im Vorjahr gewonnen werden. Somit betreut die Volksbank Ried im Innkreis nun mehr als 13.400 Kunden.
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