Versteigerung mit „Messefeeling“
Kühe aus Melkroboterbetrieb gefragt

"Diese elegante Jungkuh des genetisch mischerbig hornlosen Stieres Meilenstein Pp* vom Betrieb Trinkfass aus Taufkirchen/Trattnach wurde um 2.480 Euro versteigert", berichtet der FIH. | Foto: FIH
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Unter besonderen Umständen fand die Zuchtrinderversteigerung am 8. August in Ried statt. Bedingt durch die Baustelle im Versteigerungsstall wurden die Tiere in der bereits für die Rieder Messe aufgebauten FIH-Tierarena untergebracht. Die Versteigerung der Tiere fand in der Versteigerungshalle statt.

RIED. Die sehr typstarken Stiere wurden für den Natursprung verkauft. Den Höchstpreis erzielte ein genetisch mischerbig hornloser Memory-Sohn vom Betrieb Selker aus Rainbach, berichtet FIH-Chef Josef Miesenberger: "Relativ große Preisunterschiede gab es bei den Erstlingskühen. Bedingt durch die aktuelle Entwicklung auf dem Milchmarkt und die Futtersituation konnten die im Frühjahr erzielten Preise nicht mehr erreicht werden. Der Durchschnittspreis reduzierte sich auf  2.053 Euro  netto. Den Höchstpreis erzielte eine sehr korrekte, leistungsstarke McGyver-Tochter vom Betrieb Eibelhuber aus Taufkirchen an der Trattnach. Besonders gefragt waren Kühe von Melkroboterbetrieben."

Eine sehr korrekte Tochter des aktuellen Spitzenvererbers McGyver vom Betrieb Eibelhuber aus Taufkirchen an der Trattnach erzielte den Höchstpreis von 2.540 Euro bei den Jungkühen. | Foto: FIH
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Bei den trächtigen Kalbinnen dominierten die Kunden aus der Türkei nach der kurzen Sommerpause erneut das Marktgeschehen. Angekauft wurden die Kalbinnen von den Firmen geneticAustria, Klinger und Schalk, weiß Miesenberger. Gut entwickelte Kalbinnen mit hohen Mutterleistungen wurden durch die Käufer bevorzugt. Den Höchstpreis von 3.400 Euro erzielte eine hervorragend entwickelte Spartacus-Tochter vom Betrieb Fenz aus Mettmach.

ZUR SACHE
Die nächste Zuchtrinderversteigerung in Ried findet am 26. September statt. An diesem Tag wird auch die neu errichtete Boxenanlage für die Versteigerung durch Landesrätin Michaela Langer-Weninger eröffnet.

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