"Technik am Zug" kommt 2020 nach Ried
Technische Experimente mit Herz, Hirn und Hand ermöglicht „Technik am Zug“, ein waggon-basiertes Schülerlabor.
RIED. Von Mai 2016 bis Juni 2018 fand der adaptierte ÖBB-Wagen seinen ersten Standort neben der voestalpine Stahlwelt. Ab Mai2020 wird er an seiner zweiten Station am Bahnhof in Ried im Innkreis Acht- bis 14-Jährige zu spannenden Versuchen um Technik und Naturwissenschaften einladen.
Der Mechatronik-Cluster der Business Upper Austria, der Standortagentur des Landes Oberösterreich, und seine Partner wollen mit diesem Projekt die Experimentierlust junger Menschen und ihr Interesse an technischen Berufen wecken. Mit „Technik am Zug“ bieten sie Schülern die Möglichkeit der aktiven Auseinandersetzung mit physikalischen und chemischen Prozessen, von pneumatischen Versuchen bis zu Korrosions-Experimenten. Konsequent setzen die Organisatoren auf ein Konzept, in dessen Zentrum technikbegeisterte Oberstufenschüler die Rollen von Guides übernehmen.
Wilfried Nagl vom Verein „Technik am Zug“ zieht Bilanz der ersten zwei Jahre: „Das Konzept wurde als integratives Unterrichtsangebot sehr gut aufgenommen; mehr als 3.000 Schüler haben sich an den Stationen im Waggon ausprobiert. 200 technikbegeisterte Oberstufenschüler leiteten sie bei den physikalischen und chemischen Experimenten an.“ Franz Bauer, Vorstandsdirektor der ÖBB Infrastruktur-AG: „‚Technik am Zug‘ ist eine neue Möglichkeit, jungen Menschen Technik näher zu bringen. Wie die Zahlen beweisen, hat sich dieses Experiment als voller Erfolg erwiesen.“
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