Zwischenbilanz bei Jugendbeschäftigungspakt

Siegfried Wambacher (AK Ried), Philipp Froschauer (Fill Metallbau), Klaus Jagereder (AMS Ried), Wilhelm Schmid (NMS Ried 2), Silvia Hackl (Löffler) und Robert Freilinger (Team7). | Foto: AK OÖ
  • Siegfried Wambacher (AK Ried), Philipp Froschauer (Fill Metallbau), Klaus Jagereder (AMS Ried), Wilhelm Schmid (NMS Ried 2), Silvia Hackl (Löffler) und Robert Freilinger (Team7).
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RIED. Viel erreicht haben die Partner des Jugendbeschäftigungspaktes Ried in den ersten beiden Jahren. „Wir sind gut vernetzt, kennen die Unterstützungs-Angebote am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt, sind sensibler geworden für die Bedürfnisse von Jugendlichen mit Defiziten, profitieren von den Erfahrungen und Sichtweisen der jeweils anderen und haben auch schon gute Erfahrung bei der Integration von Jugendlichen mit verschiedensten Problemlagen gemacht“, fasst AK-Bezirksstellenleiter Siegfried Wambacher den Tenor eines kürzlich abgehaltenen Pakttreffens zur Zwischenbilanz in der AK-Bezirksstelle Ried zusammen. „Um die bestehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen, sollen alle Kräfte gebündelt, Schnittstellen optimiert und noch mehr Transparenz in die Angebotslandschaft gebracht werden“, fügt AMS-Regionalleiter Klaus Jagereder hinzu. Philipp Froschauer appelliert: „Der Pakt ist ein Türöffner in die Betriebe und braucht weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.“ Die soziale Verantwortung der Betriebe sei zum Teil noch zu wenig ausgeprägt. Der Pakt sei hier ein gutes Sensibilisierungswerkzeug.

"Es geht in die richtige Richtung"
Die Schulen nehmen die Unterstützungsangebote wie Jugendcoaching oder Jobcoaching gut an. Direktor Wilhelm Schmid von der Neuen Mittelschule Ried 2 gab zu bedenken, dass vor allem lernschwache Jugendliche leicht aus dem System fallen, da es für sie keine Arbeitsplätze gibt. „Es geht in die richtige Richtung. Wir haben alle dasselbe Ziel, haben auch eine gemeinsame Sprache gefunden und arbeiten gemeinsam statt parallel“, sagt Schmid. Ziel ist ein abgestimmtes und koordiniertes Vorgehen am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt, sodass jeder Jugendliche das beste individuelle Angebot bekommt. „Ein gelungener Einstieg ins Berufsleben ist entscheidend für die weitere Berufsbiografie. Wenn dieser nicht auf Anhieb gelingt, braucht es gezielte Unterstützung und Hilfestellung. Mit dem Jugendbeschäftigungspakt Ried nehmen wir gemeinsam mit vielen Mitstreitern und Partnern unsere soziale Verantwortung für die Jugend in der Region wahr“, erklärt AK-Präsident Johann Kalliauer.
Wer Interesse am Jugendbeschäftigungspakt Ried hat oder sich beteiligen will, kann sich bei Seher Sanduvac unter 050 6906-4820 oder sanduvac.s@akooe.at melden.

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