Biogärtner lud Familiennetzwerk in seinen Garten
BEZIRK. Garteln begeistert. Vor allem Frauen haben einen grünen Daumen und tauschen sich gerne aus über gemachte Erfahrungen und den naturgemäß vielen Fragen rund um Schädlinge, Nützlinge, den richtigen Standort von Sträuchern und Pflanzen und wie man die wohl schönste Blütenpracht erzielt. Aber auch Männer – wenngleich in der deutlichen Minderzahl – waren mit dabei, als Biogärtner Karl Ploberger in seinen 2500 Quadratmeter großen Garten nach Seewalchen einlud. Organisiert vom Familiennetzwerk Mühltal nutzten über 100 Gartenfreunde aus den sieben Netzwerkgemeinden Altenfelden, Neufelden, Kleinzell, St. Ulrich, Niederwaldkirchen, St. Martin und Kirchberg die Chance, Karl Ploberger über die Schulter zu schauen, seinen Tipps zu lauschen und vor allem die brennenden Fragen rund um den eigenen Garten an den Experten zu stellen. Eine häufige gestellte Frage: Schneidet man die Pfingstrosen jetzt oder im Herbst? Plobergers Antwort: "Bei den Pfingstrosen nur oben die Samen entfernen, keine Blätter."
Hervorragende Gastgeber
Für die Stärkung zwischendurch sorgte Gattin Ulli Ploberger mit dem beliebten "Faulenzerkuchen" und köstlichem Kaffee. Netzwerkleiterin Roswitha Öhler sagt: "Der Biogarten strahlt eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre aus. Es war ein richtiger Nachmittag zum Genießen beim Biogärtner. Karl und Ulli Ploberger waren hervorragende Gastgeber". Es gab wertvolle Gartentipps. Karl Ploberger versteht es treffend, alle Fragen verständlich zu klären. Interessantes Detail am Rande: Die praktischen Kochbücher von Ulli Ploberger fanden bei den Besuchern reißenden Absatz, da musste sich der Biogärtner ganz schön anstrengen, um mithalten zu können.
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