Gesundheitszentrum
Haslach bekommt eine neue Gemeindeärztin

Erwin Rebhandl, geht nach mehr als vier Jahrzehnten als Gemeindearzt von Halsach in Pension. Seine Nachfolgerin Maria Aichhorn steht bereits in den Startlöchern und freut sich auf ihre neue Herausforderung. | Foto: BRS Füchsl
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Erwin Rebhandl, geht nach mehr als vier Jahrzehnten als Gemeindearzt von Halsach in Pension. Seine Nachfolgerin Maria Aichhorn steht bereits in den Startlöchern und freut sich auf ihre neue Herausforderung.

HASLACH. Erwin Rebhandl, verabschiedet sich mit 1. Oktober nach über 42 Jahren als Gemeindearzt in Haslach in den wohlverdienten "Ruhestand". "Mein Plan für die Pension ist, weiter Studenten und junge Ärzte am Institut für Allgemeinmedizin der Johannes Kepler Universität in Linz auszubilden. Dort bin ich ebenfalls als Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Allgemeinmedizin vertreten. Ich werde auch weiterhin Gemeinden bei der Entwicklung von Primärversorgungseinheiten beraten", berichtet Rebhandl. 

Der Allgemeinmediziner verrät außerdem, dass es in der Zeit als er Gemeindearzt in Haslach wurde, noch gar kein Krankenhaus in Rohrbach gab. Die ersten zwei Jahre war in der Ordination sogar eine Geburtenstation. In den mehr als vier Jahrzehnten kümmerte sich der Mitgründer des Gesundheitszentrums in Haslach um die medizinischen Anliegen von mehreren Generationen. Mit 1. Oktober tritt die Ottensheimerin Maria Aichhorn offiziell seine Nachfolge an. Vor drei Jahren sprachen die beiden Ärzte das erste Mal über die Nachfolge. Die zweifache Mutter erzählt: "Ich habe viel von Doktor Rehbhandl gelernt. Er war die zentrale Person im Gesundheitszentrum. Seit einem Jahr arbeite ich jetzt schon mit und durfte die KollegInnen sowie einige PatientInnen bereits kennenlernen." 

War bereits Amtsärztin

Die 39-Jährige bringt einige Erfahrungen mit. Neben ihrer Tätigkeit auf einer Lungenabteilung war sie auch zwei Jahre lang Amtsärztin beim Magistrat Linz. Nachdem Aichhorn Mutter wurde wechselte sie in den allgemeinmedizinischen Bereich und übernahm einige Vertretungen. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Als Gemeindeärztin kann ich ein Vertrauensverhältnis zu meinen PatientInnen aufbauen und sie oftmals viele Jahre lang betreuen - das ist eine schöne Aufgabe", fügt Aichhorn hinzu.

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