Licht und Schatten des Norbert Hanrieder
PUTZLEINSDORF (wies). Mit den Tagebüchern aus dem Nachlass von Norbert Hanrieder hat sich der Historiker Erich Fuchs beschäftigt. "Mit der Aufarbeitung hat er keine leichte Aufgabe übernommen", sagt der Obmann der Hanrieder-Gemeinde, Johann Falkinger. "Aber es ist ihm gelungen, viele Themen im Kontext der Zeit und bis ins Detail zu beschreiben. Es ist eine wissenschaftliche Arbeit, die viele Einblicke in das Leben Hanrieders gibt und das für die Hanriedergemeinde ein einmaliges und besonderes Geschenk ist." Am Samstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr wird das Buch im Pfarrheim Vitum präsentiert. Erich Fuchs liest daraus vor und der Innviertler Musi-Gsang untermalt die Veranstaltung musikalisch. Der Eintritt ist frei. Von Liebesgeschichten im Gymnasium über Licht und Schatten in der Schule,, Trink- und Rauchverhalten, Rauffereien bis zum Seelsorger und Wirtschaftsförderer spannt sich der Bogen durch das Leben von Norbert Hanrieder. Hanrieder wurde 1842 in Kollerschlag geboren und hat von 1874 bis zu seinem Tod 1913 in Putzleinsdorf gewirkt. Der bekannte Mundartdichter war ein Vordenker, ein Motor der Entwicklung des Oberen Mühlviertels, ein musisch-kreativer Geist und ein überzeugter Kleriker.
Zur Sache:
Das neue Buch "Norbert Hanrieder – Licht und Schatten" gibt es bei der Hanriedergemeinde (www.hanriedergemeinde.eduhi.at) oder in der Buchhandlung Frick in Rohrbach-Berg zu erwerben. Es kostet 15 Euro, für Mitglieder oder Mehrabnehmer kostet es elf Euro.
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