Sag's durch die Blume: Individuelle Valentinstagsgrüße

Frühlingshaft und bunt: Farbenfrohe Arrangements machen schon Lust auf den Frühling.
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  • hochgeladen von Annika Höller

BEZIRK (anh). Im Februar sind nicht nur die Faschingsnarren los, sondern es wird auch romantisch, wenn der Valentinstag näher rückt. Dieses Datum soll uns daran erinnern, was wir an unserem Partner haben und auch Anlass dafür sein, sich wieder mehr Zeit für den Liebsten oder die Liebste zu nehmen – schließlich ist Zeit unser wertvollstes Gut. Viele wollen dem Partner daher am 14. Februar etwas besonders Gutes tun und ihn mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenken. Die Rangliste der Geschenke führen nach wie vor Blumen an – egal ob frische Schnittblumen, eine Topfpflanze oder ein Strauß. Gärtnereien haben rund um den 14. Februar daher Hochsaison.
Der klassischen roten Rose machen zunehmend individuell gestaltete florale Arrangements Konkurrenz. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Es darf ruhig auch bunt sein und nach Lust und Laune kombiniert werden. Vier Gärtnereien des Bezirks verraten, mit welchen Blumen Sie garantiert nicht falsch liegen.

Frühlingshaft und bunt
Der 14. Februar liegt zwar laut Kalender noch in der kalten Winterzeit, trotzdem greifen viele bereits gerne zu bunten Frühlingsblumen, die schon einen kleinen Vorgeschmack auf die warme Jahreszeit geben. Je bunter, desto besser, lautet hier die Devise. "Arrangements mit Märzenbecher und Tulpen, kombiniert zum Beispiel mit Ginster, machen schon Lust auf den Frühling und sind eine farbenfrohe Alternative zur klassischen Rose", sagt Diana Leitner von der Gärtnerei Plakolb in Rohrbach.

Edel und mondän
Eine dezentere Variante sind weiße Lilien oder Strelitzien, kombiniert mit verschiedenen Gräsern. Farbige Akzente können mittels Dekoration gesetzt werden. Herzen, als Symbol der Liebe, sind dabei besonders gefragt. "Man sollte diesen Tag aber auch nutzen, um sich nicht nur beim Partner zu bedanken, sondern zum Beispiel auch bei Freunden, die auf das Kind aufpassen oder bei den Menschen von nebenan für die gute Nachbarschaft", meint Marianne Schiffbänker von der Gärtnerei Schiffbänker in Haslach. Dafür sind individuell gestaltete Blumenarrangements genau das Richtige.

Knallig und individuell
Auch wer nur bei einer Blumensorte bleiben möchte, hat unzählige Möglichkeiten das kleine florale Mitbringsel auf verschiedenste Art und Weise aufzupeppen. Eine passende Vase mit Dekosand und einem Birkenkranz bietet eine gute Grundlage. "Die Beschenkten können das Glas und die Dekorationselemente dann auch weiterverwenden und wieder neue Schnittblumen hineingeben, wenn die alten verwelkt sind", verrät Maria Höglinger von der Gärtnerei Höglinger in Sarleinsbach und zeigt ein Arrangement mit Gerbera in knalligem Orange. Verschiedene Gräser wie Sisal runden auch hier den Blumengruß ab.

Klassisch und zeitlos
Trotz vieler anderer Blumensorten und Kombiniermöglichkeiten lässt sich die Rose trotzdem nicht so leicht vom Thron der beliebtesten Valentinstagsblume stoßen. Sie strahlt Eleganz aus und ist nach wie vor der Inbegriff der Liebe. "Mit einer Rose kann man eigentlich nichts falsch machen", meint Brigitte Auer von der Blumenwerkstatt Margit & Gitti in Aigen-Schlägl, welche sie zusammen mit Margit Reischl betreibt. Aufpeppen kann man die schlichte Blume zum Beispiel mit verschiedenen Gräsern oder auch roten Dekorationselementen, die sich gut vom Grün abheben. "Der Trend geht auch zu Blumenarrangements, die man mitsamt der Vase kauft – so hat der Beschenkte gleich das passende Gefäß für die Blumen", verrät die Floristin.

Regionalität und fairer Handel
Um möglichst lange etwas von den gekauften Blumengrüßen zu haben, sollte auf die richtige Pflege geachtet werden. Die Gärtnereien der Region beraten Sie dabei gerne. "Regionalität ist uns sehr wichtig, deswegen züchten wir auch zum Beispiel Märzenbecher und Tulpen selbst. Die Menschen freuen sich, wenn sie direkt beim Abschneiden dabei sein können und somit genau wissen, woher die Blumen kommen", sagt Diana Leitner von der Gärtnerei Plakolb. Auch Marianne Schiffbänker bezieht zum Beispiel 90% aller Schnittblumen aus Oberösterreich.

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