Volksschule Oepping ging um die halbe Welt

OEPPING. Bei der Gesundheitsaktion des Landes Oberösterreich "Wir machen Meter" punkteten die 50 Schüler der Volksschule Oepping heuer ordentlich: Sie sammelten mehr als 16,5 Millionen Meter und schafften es damit auf den ersten Platz. Die gesamte Schule, unter der Leitung von Barbara Höfler und den Lehrerinnen Theresa Beißmann, Theresa Pfeil und Brigitte Simmel folgten der Einladung von Landeshauptmann Josef Pühringer in den Linzer Ursulinenhof, wo ihnen die "Wir machen Meter 2015"-Trophäe übergeben wurde. Auch die Arbeitskreisleiter Anita Wögerbauer, Michael Wöß sowie Bürgermeister Thomas Bogner waren bei der feierlichen Überreichung dabei. Neben dem Preis erhielt die Schule außerdem einen Gutschein im Wert von 2000 Euro für ein Bewegungsgerät.
„Ich gratuliere der Volksschule Oepping sehr herzlich zu ihrem Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass sich die gemeinsame Bewegung mit der Familie und mit Freundinnen und Freunden doppelt lohnt: Meter zu sammeln ist gesund und macht Spaß!“, betonte Josef Pühringer bei der Veranstaltung.
Danach besuchten die Schüler noch den Höhenrausch und tauchten in die wunderbare Welt der Vögel ein. "Für die Kinder war es ein toller Tag", berichtet Micheal Wöß.

Durchgesetzt gegen 104 Schulen

105 Volksschulen aus ganz Oberösterreich haben am Wettbewerb im Rahmen der Aktion „Wir machen Meter“ des Gesunden Oberösterreich von 7. April bis 22. Mai 2015 teilgenommen. Insgesamt wurden von den oberösterreichischen Volksschulen genau 375,755.392 Meter gesammelt, das ist in etwa so viel wie neun Mal rund um den Äquator.

Es wird weiter gesammelt

Doch das Metersammeln ist noch nicht zu Ende – der Wettbewerb in der Kategorie Kindergarten mit insgesamt 102 angemeldeten Einrichtungen endet am 30. Juni 2015. In der Kategorie Gemeinde, mit bisher 274 angemeldeten Gemeinden, können bis 26. Oktober 2015 noch Meter gesammelt und Preise für gesundheitsfördernde Aktivitäten gewonnen werden. Auch die Gemeinde Oepping sammelt daher weiterhin fleißig, denn die Chancen auf einen spitzen Platz sind laut Michael Wöß durchaus gegeben, da die Volksschüler mit großem Abstand gewonnen haben.