Wintereinbruch: Schneepflugfahrer und Feuerwehren sind gefragt
- Ein LKW musste am Hagerberg mittels Seilwinde gezogen werden.
- Foto: Foto: FF NIederwaldkirchen
- hochgeladen von Annika Höller
BEZIRK (anh). Seit einigen Stunden hält Tief "Axel" viele Teile des Landes – so auch das Mühlviertel – in Atem. Dichte Schneefälle und -stürme sowie rutschige Straßen sind die Folge. Schneepflugfahrer und Feuerwehren sind im Dauereinsatz, um Fahrbahnen von den Schneemassen zu befreien oder hängen gebliebene Autos wieder fahrtüchtig zu machen.
Mittels Seilwinde LKW hinaufgezogen
26 Florianis der FF NIederwaldkirchen kamen etwa einem LKW-Fahrer am Hagerberg in Aigen-Schlägl zur Hilfe. Dieser war mit seinem Fahrzeug auf der schneeglatten Fahrbahn hängen geblieben. Mittels Seilwinde wurde der LKW ein Stück weit den Berg hinaufgezogen und konnte nach etwa einer Stunde wieder weiterfahren.
Traktor war in Seitengraben gerutscht
Ebenfalls zu einer Fahrzeugbergung wurden fünf Kameraden aus Piberschlag nach Köcking gerufen. Ein Traktor mit Schneepflug hatte aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeuges ausweichen müssen und war dabei in den Straßengraben gerutscht. Auch hier kam die Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges zum Einsatz. Damit konnte der Traktor rasch geborgen werden. Ein Video davon gibt es auf der Facebook-Seite der "Freiwilligen Feuerwehr Piberschlag" zu sehen.
Kältester Tag seit fünf Jahren
Der morgige Freitag bringt übrigens noch mehr Kälte mit sich und soll vielerorts der kälteste Tag seit fünf Jahren, genauer gesagt seit Februar 2012, werden. Die Temperaturen sinken in vielen Gebieten in den zweistelligen Minusbereich.
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