Wood - Rock: Plastische Arbeiten in Ulrichsberg

Hermann Eckerstorfer stellt seine Werke in Ulrichsberg aus. | Foto: Foto: privat
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  • Hermann Eckerstorfer stellt seine Werke in Ulrichsberg aus.
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ULRICHSBERG. Wood-Rock heißt ein Ausstellungsprojekt von Hermann Eckerstorfer mit den Schülern der 4A-Klasse im Rahmen der Projektserie Gegenwartskunst in der Neuen Mittelschule Ulrichsberg. Am Mittwoch, 30. September 14.30 Uhr wird die Ausstellung präsentiert. Stein und Holz sind die Materialien mit denen der Bildhauer Hermann Eckerstorfer vorwiegend arbeitet. Stein und Holz waren auch die Materialien mit denen die Schüler der 4A-Klasse der NMS Ulrichsberg unter der kundigen Anleitung von Hermann Eckerstorfer erste Erfahrungen im plastischen Gestalten gesammelt haben.

Speckstein bearbeiten

„WOOD – ROCK“ heißt daher auch treffender Weise dieses Projekt.
Der erste Teil war dem Speckstein gewidmet. Ein faszinierender Stein der sich mit einfachen Werkzeugen wie Feile, Raspel, Handbohrer, Kleinsäge und Schleifpapier bearbeiten lässt. Am Speckstein können die bildhauerischen Grundlagen sehr gut erlernt werden. Man erlebt, dass Zeit und Geduld ganz wesentliche Voraussetzungen für eine gelungene Arbeit sind. "Dank der individuellen Betreuung haben die Schüler ihre persönlichen Vorstellungen in hervorragender Weise umsetzen können", sagt Zwei Tage hat es gedauert bis aus den rohen unbearbeiteten Steinen glatt polierte Skulpturen entstanden sind.

Natur im Zentrum

"Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres starten wir mit dem zweiten Teil des Projektes", sagt Gerhard Wöss. Die Natur steht im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Hermann Eckerstorfer. Auf die Vielfalt in der Natur aufmerksam machen, ist ein wesentliches Ziel seiner Arbeit, das er auch den Schülern vermittelte. "Ein vom Biber benagtes Holzstück, eine Wurzel oder ein knorriges Aststück sind Ausgangspunkte der bildnerischen Gestaltung", sagt Wöss. Das kreative Sehen ist ein wesentlicher Teil der Auseinandersetzung. „Wenn ich die Holzstücke bearbeite, möchte ich die Vorgaben der Natur so wenig wie möglich verändern“, sagt Hermann Eckerstorfer zu seiner Arbeitsweise, die er auch den Schülern vermittelte. In der Ausstellung sind neben den Schülerarbeiten auch Werke von Hermann Eckerstorfer zu sehen.

Bis 27. November zu sehen

Dauer der Ausstellung: bis Dienstag, 27. November, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 176.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Dieses Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Forum Bildende Kunst, statt.

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