Alois Höller verteidigte in Ungarn den zweiten Platz im FIA-Zone-Championat
OEPPING. Auch wenn es im Rennen nicht ganz nach Wunsch lief, konnte der Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus) im ungarischen Maria Pocs den zweiten Platz im FIA-Zone-Championat verteidigen: Nach einem siebten Tagesrang hat er noch 13 Punkte Vorsprung auf den Ungarn Tamas Karai.
Die Trauben hingen hoch
Höller sah gegen die technisch hochgerüstete Konkurrenz schon in den Vorläufen kein Land: „Wahnsinn, ich habe mich wie bei einem WM-Lauf gefühlt. Mir war schnell klar, dass die Trauben extrem hoch hängen. Ich habe daher versucht, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen“ sagte er. Mit dem siebten Rang gelang ihm die angepeilte „Schadensbegrenzung“ – und die Mitnahme eines bescheidenen Punktepolsters für das Saisonfinale am 21. und 22. Oktober auf dem Slovakiaring. „13 Zähler sind nicht viel. Aber wenn es einigermaßen normal läuft, sollten sie reichen, um den Vizetitel ins Trockene zu bringen“, gibt sich Höller für den Saisonkehraus zuversichtlich.
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