Alois Höller greift in Sedlcany mit einem „gebügelten“ Boliden an
OEPPING. Mit einem nach dem Überschlag beim letzten Rennen in Melk frisch „gebügelten“ Ford Focus greift der Götzendorfer Alois Höller beim Rallyecross in Sedlcany (CZ) am kommenden Wochenende nach Punkten im FIA-Zone-Championat.
"Doch einiges kaputt gewesen"
„Nachdem wir das Auto auf der Strecke notdürftig zusammengeflickt haben, sind wir in den letzten Wochen in die Tiefe gegangen. Dabei hat sich herausgestellt, dass doch einiges kaputt gegangen ist“, sagt Alois Höller zu den Folgen seiner „Rollade“ in Melk. Vor allem im Bereich der Dachpartie war der Ford deutlich in Mitleidenschaft gezogen.
Voll auf Angriff
Nun ist alles repariert – und frisch „gebügelt“ und lackiert geht es am Wochenende in das tschechische Sedlcany. Dort möchte Höller nach dem Ausfall beim ersten Lauf auf dem Slovakiaring wertvolles Terrain gut machen. „Der Nuller im ersten Rennen tut natürlich weh. Ich werde daher voll auf Angriff fahren und versuchen, möglichst viele Punkte mitzunehmen“, meint der Routinier. Dabei bekommt er es mit starker Konkurrenz zu tun: Neben der österreichischen Elite sind in Sedlcany auch Top-Piloten aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien am Start.
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