15 Standler ziehen um
(ah). Das Ende einer Ära läutet der Umbau am Meiselmarkt ein: Alexander Maly betreibt seit 1974 seinen Käsestand am Meiselmarkt. Nun sperrt er zu. „Durch dem Umbau gibt es für mich keine Perspektive.“
Viertel der Standler muss raus
Ein Jahr sollen die Arbeiten der Wiener Städtischen und der EWG Heimstätte dauern, zu lange für das Meiselmarkt-Urgestein: „Ich kann in der Zeit ja nicht in die Luft schauen!“
15 der 60 Standler werden wegen den Bauarbeiten umziehen, ihnen werden Ersatzstände am Meiselmarkt zur Verfügung gestellt.
Christian Tesar, Klubobmann der Grünen Rudolfsheim, kritisiert den Umbau: „Der Meiselmarkt braucht ein Gesamtkonzept und keine Wohnungen am Dach!“
Michael Horak von den Wiener Märkten beruhigt: Während der Bauzeit seien Miet- und Betriebskostenreduzierungen für die Marktparteien fixiert worden.
Zusätzliches Plus für die Zukunft des Marktes laut Michael Horak: „Auf Kosten des Bauwerbers wird die Markthalle neu ausgemalt und ein neues Beleuchtungskonzept installiert.“
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