Einsatz in Wien
Auer-Welsbach-Park wegen Bombenalarm gesperrt

- Der Auer-Welsbach-Park wurde am 27. Februar von der Polizei aufgrund einer angeblichen Fliegerbombe gesperrt.
- Foto: Patricia Hillinger
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Aufgrund vermehrter Setzungsprobleme des Erdreichs unter einem Kindergarten wurden von der Stadt Wien Untersuchungen des Bodens durchgeführt. Dabei wurde eine mögliche Einschlagstelle eines Blindgängers im Auer-Welsbach-Park entdeckt. Doch am Ende gab es eine Entwarnung.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Montag, 27. Februar, gegen 7.30 Uhr gab es erneut Action im Auer-Welsbach-Park. Diesmal nicht aufgrund fallender Bäume – die BezirksZeitung hat berichtet – sondern wegen einer möglichen Fliegerbombe.
Bei Bohrungen sowie Sondierungen einer Munitionsbergefirma wurde ein Verdachtsobjekt in rund fünf Meter Tiefe geortet. Aufgrund einer möglichen Gefährdung – Verdacht einer Fliegerbombe – wurde das Areal weiträumig gesperrt und mit der Bergung des Verdachtsobjektes begonnen.
Blitzarbeiter statt Fliegerbombe
Zusätzlich wurde für den Gefahrenbereich ein Platzverbot verordnet. Unter der Leitung des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus waren zahlreiche Abteilungen der Wiener Polizei mit der Sicherung des Umfeldes beauftragt.

- "Auer-Welsbach-Park seit der Früh gesperrt, an allen Eingängen Cops. Außerdem Drohne über dem Park. Was ist da los, LPD Wien? Bombenfund?", twitterte ein verwirrter Passant.
- Foto: Twitter/gewitterland
- hochgeladen von Patricia Hillinger
In Zusammenarbeit mit der Munitionsbergefirma und dem Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres konnte das sprengstoffkundige Organ (SKO) der Wiener Polizei nach der Freilegung des Gegenstandes Entwarnung geben.
Bei dem Objekt im Erdreich handelte es sich nämlich nur um einen Blitzableiter. Die Sperren und das Platzverbot wurden unverzüglich wieder aufgehoben.
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