Bis 17. September
"Birdie" verwandelt den Vogelweidpark in Festivalzone
Kultur für die Jugend lautet das Motto beim "Birdie"-Festival im Vogelweidpark. Es kann noch bis 17. September besucht werden.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Auch heuer verwandelt sich der Vogelweidpark wieder zu einer temporären Kulturplattform im Spätsommer und bietet bis 17. September 2023 mit Live-Musik, Literatur, Tanz, Kinder- und Jugendprogramm, DJ-Auftritten und mehr ein umfangreiches Programm für Jung und Alt.
Im Fokus stehen dieses Jahr die jüngsten Besucherinnen und Besucher mit einem vielfältigen Kinder- und Jugendprogramm. Der gestaltete Grünraum mit Sitz- und Verweilmöglichkeiten, das Gastro- und Barangebot sowie eine Tanz- und Sportfläche bieten Möglichkeiten zum Mitmachen und Entspannen. Das Festival heißt "Birdie", weil es im Vogelweidpark stattfindet und Vogel auf Englisch "Bird" heißt.
Aller Anfang war schwer
Zum ersten Mal wurde dieser kulturelle Reigen vor drei Jahren von "art:phalanx", einer Agentur für Kultur und Urbanität mit Sitz in der Neubaugasse, ins Leben gerufen. Suzanna Futterknecht ist Teil des Teams und für die künstlerische bzw. kreative Gestaltung verantwortlich. Keine leichte Aufgabe, schließlich muss man jährlich für Abwechslung sorgen. "Ich bin selbst Rudolfsheimerin und liebe den Bezirk aufgrund seiner Diversität. Auch bei Birdie achten wir auf den bunten Mix und die Harmonie. Wir wollen die Menschen im Park zusammenführen. Es ist ein Ort der Freude und des gegenseitigen Austauschs", erklärt Futterknecht, während im Hintergrund die Jugend-Funkband "Jumping Jungle" für Schwung sorgt. Auf den Turngeräten tummeln sich Alt und Jung und auch vom Basketballplatz wird während des Fests Gebrauch gemacht.
"Wir haben über die Jahre viel dazugelernt. Zur Zielgruppe zählen in erster Linie junge Familien, die sich in den Parks aufhalten und dementsprechend wollten wir unser Programm auch gestalten", so Futterknecht abschließend. Auch Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht (SPÖ) wohnte dem Softopening bei und brachte gute Laune mit. Einer der Initiatoren des Kulturfestes war sein Vorgänger Gerhard Zatlokal (SPÖ), der zwar eingeladen wurde, aber aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen musste. "Es war bei der Eröffnung eine wahre Freude so viel Engagement für Musik miterleben zu dürfen", zeigt sich Dietmar Baurecht dankbar.
Zum gesamten Programm geht's hier.
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