Fastnahme
Lenker entzieht sich Anhaltung - wilde Verfolgungsjagd in Wien

Beamte wollten das Fahrzeug anhalten, doch der Lenker hatte anderes im Sinn. (Symbolfoto) | Foto: BMI/Gerd Pachauer
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  • Beamte wollten das Fahrzeug anhalten, doch der Lenker hatte anderes im Sinn. (Symbolfoto)
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Beamte verfolgten am Montag einen Fahrzeuglenker, der sich der Anhaltung entzogen hatte. In der Geibelgasse im 15. Bezirk konnte er schließlich gestoppt und festgenommen werden. Es entstand Sachschaden.  

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Zu einer wilden Verfolgungsjagd kam es am Montag, 5. Dezember, im 15. Bezirk. Beamte forderten einen Lenker dazu auf, sein Fahrzeug in der Nebenfahrbahn am Neubaugürtel anzuhalten. Dieser beschleunigte aber und fuhr in hohem Tempo los. Nach mehreren gescheiterten Aufhalte-Versuchen und gefährlichen Fahrmanövern konnte der 35-jährige Fahrer schließlich in der Geibelgasse gestoppt werden. Er wurde festgenommen. Vier Fahrzeuge wurde bei dem Vorfall beschädigt. 

Um etwa 11.30 Uhr wurden Beamte der Polizeiinspektion Stiftgasse bei ihrem Streifendienst auf ein Fahrzeug mit stark beschlagenen Scheiben aufmerksam. Als die Beifahrerin mit einer Bierdose in der Hand das Fenster öffnete, wurde der Lenker aufgefordert, sein Fahrzeug in der Nebenfahrbahn am Neubaugürtel anzuhalten. Als die Ampel auf grünes Licht umstellte, beschleunigte der Lenker jedoch und fuhr in Richtung Felberstraße. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der Lenker fuhr ohne Abzubremsen in zwei Kreuzungen ein – während die Ampeln auf Rot standen.

Lenker fuhr auf dem Gleiskörper und im Gegenverkehr

Auf der äußeren Mariahilfer Straße soll das Fahrzeug mit stark überhöhter Geschwindigkeit mehrmals auf dem Gleiskörper sowie im Gegenverkehr gefahren sein. In der Herklotzgasse konnte der Lenker kurzfristig an der Weiterfahrt gehindert werden, aber er konnte sich aus der Blockade befreien und fuhr erneut mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen der Fahrtrichtung in die Geibelgasse.

Die Polizei nahm die Verfolgung auf. | Foto: BRS
  • Die Polizei nahm die Verfolgung auf.
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Dort wurde er zum Abbremsen gezwungen, da ein Fahrzeug entgegenkam und die Straße blockierte. Vorerst versuchte der 35-Jährige noch zwischen dem Fahrzeug und den parkenden Fahrzeugen vorbeizufahren, kam jedoch im Anschluss den Aufforderungen der Beamten nach und stieg aus dem Fahrzeug aus.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 35-jährige Verdächtige das Fahrzeug in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand gelenkt hat. Neben zahlreicher verwaltungsrechtlicher und strafrechtlicher Anzeigen wurde er zur Vorführung vor die Behörde wegen 65 nicht bezahlter Vorführungsakte festgenommen. Insgesamt wurden vier Fahrzeuge beschädigt.

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