Prominente Hilfe für Schmelz
Schauspieler, Journalisten und Musiker setzen sich für mehr öffentliche Grünflächen ein.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Freiraum Initiative Schmelz (FRISCH) bemüht sich darum, mehr Flächen auf der Schmelz öffentlich zugänglich zu machen.
Unterstützung bekommt FRISCH jetzt von vielen Promis, wie den Musikern Christoph & Lollo, der Journalistin Anneliese Rohrer, dem Schauspieler Manuel Rubey und Autor Dimitré Dinev.
Dinev, Vater einer vierjährigen Tochter, kritisiert: "Drei Wege und ein Kinderspielplatz sind der wenige Platz, mit dem sich die Menschen begnügen müssen."
Gute Gespräche
Auch Schauspieler und Vater Manuel Rubey fordert: "Es ist nicht einzusehen, warum Kinder hier von Bewegungsmöglichkeiten, die direkt vor ihren Nasen liegen, ferngehalten werden."
FRISCH hat schon Gespräche mit den ansässigen Vereinen geführt, die bisher "sehr konstruktiv" waren, so Sprecherin Edith Wildmann. "Der Bezirksvorsteher hat uns eine Begehung und einen runden Tisch versprochen", so Wildmann.
Für die Begehung gibt es auch schon einen konkreten Termin: Am 29. Oktober treffen sich Vertreter von FRISCH mit Bezirksräten und Bezirkschef Gerhard Zatlokal. "Die weitere Vorgehensweise wird danach besprochen", so Zatlokal.
Zur Sache:
Von den 30 Hektar der Schmelz sind 95 Prozent in privater Hand. Die Sportanlagen der Universität und des ASKÖ sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Laut einer Studie kommen statistisch gesehen auf jeden Bewohner im Gebiet 2,25 Quadratmeter Grünfläche.
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