Raser-Stopp muss für Rudolfsheim her!
Den Anrainern reicht’s: In der Wohnstraße Pelzgasse halten sich viele nicht an die Verkehrsregeln.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. (swe). Rudolfsheimer Christian Rauch ist genervt: Seit 2001 lebt er in der Pelzgasse, die bereits jahrelang eine Wohnstraße ist. Im Schritttempo fährt hier allerdings keiner, die Lärmbelästigung durch die vorbeisausenden Pkw und Lkw sei enorm.
"Vor zwei Wochen wurde wieder ein Geschwindigkeitsmesser aufgestellt, der dritte seit 2010. Jetzt funktioniert die Anzeige schon nicht mehr", so Rauch.
Weiteres Problem: Das Schild "Wohnstraße" an der Kreuzung Felberstraße sei schlecht sichtbar, so Rauch: "Ein größeres Schild und eine Bodenmarkierung würden hier helfen."
Der Wunsch der Anrainer: eine Einbahn von der Märzstraße bis zur Goldschlaggasse. "Das würde das Problem, die Pelzgasse als Schleichweg vom Westbahnhof zur Märzstraße zu nutzen, lösen", so Christian Tesar von den Grünen.
Laut Claudia Dobias, stellvertretender Bezirksvorsteherin, seien die Forderungen der Anrainer bereits zur Prüfung an die zuständige MA 46 (Verkehrsorganisation der Stadt Wien) weitergeleitet worden.
"Sobald das Ergebnis da ist, wird sich die Verkehrskommission im Bezirk damit befassen", so Dobias. Eine Entscheidung sei bis Anfang Juni realistisch, die Umsetzung geeigneter Maßnahmen erfolge dann mit Sommerbeginn.
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