Fünfhauser Handballer: In zweiter Halbzeit an Sensation vorbei
30 Minuten lang war für die Bundesliga-Handballer des WAT Fünfhaus eine Topsensation in Reichweite, nach der Pause setzte sich dann aber doch der Tabellenführer und Favorit UHC Erste Bank Hollabrunn mit 31:23 durch. Der WAT Fünfhaus bleibt damit zwar als Zehnter Schlusslicht in der Männer-Bundesliga. Für das Keller-Derby am kommenden Samstag, 13. Dezember, ab 18 Uhr in der Wiener Stadthalle B gegen den Tabellenneunten UHC Sispo Gänserndorf hat das Fünfhauser Team mit dem Trainerduo Toni Kadic/Mario Sauschlager dennoch Mut geschöpft.
"Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt", lautet der Kommentar von Coach Kadic zum Bundesliga-Spiel am vergangenen Samstag auswärts in Hollabrunn. Eine Halbzeit lang waren die Fünfhauser Handballer (mit einer ganzen Reihe von Junioren-Teamspielern des Jahrgangs 1994 in ihren Reihen) dem Spitzenreiter ebenbürtig. Hollabrunn ging erst durch einen Siebenmeter unmittelbar vor der Pause mit 14 zu 13 knapp in Führung. Schwache 20 Minuten nach Wiederbeginn brachten den WAT Fünfhaus dann aber auf die Verliererstraße.
Im nun folgenden Heimspiel mit dem direkten Duell gegen Gänserndorf hat der WAT Fünfhaus am 13. Dezember aber die Chance, mit einem Heimsieg die Rote Laterne an die Niederösterreicher abzugeben. "Da müssen wir einfach punkten", sagt daher auch Fünfhaus-Kapitän Andi Suritsch.
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