Salzburg steht im Zeichen des "eat and meet"-Festivals
SALZBURG. Ein Kulinarikfestival pünktlich zur Fastenzeit, passt denn das? Ja, wenn es sich um das Altstadt-Festival "Eat and meet" handelt, bei dem rund 60 Gastronomiebetriebe, Vinotheken und Buchhandlungen kreative Menüs und spannende Einblicke in ihre "Kochtöpfe" gewähren. Am Donnerstag wurde von Altstadt-Verband-Obmann und Gastgeber Andreas Gfrerer, Altstadt-Verband-Geschäftsführerin Inga Horny und Bürgermeister Heinz Schaden im Weinarchiv des arthotel Blaue Gans mit rund 80 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur das Festival eröffnet.
Der Abend stand unter dem Motto „Ich taufe dich auf den Namen Karpfen“ und zum geselligen Get-together wurde Schwarzbrot aus der St. Peter Stiftsbäckerei mit Stockfischmus, Sarde in Saore, Herrgottsb‘scheisserle mit brauner Butter und Spinat sowie arme Ritter serviert.
Was Mönche vom Fasten hielten
Passend zur Fastenzeit berichtete der Erzabt von St. Peter, Korbinian Birnbacher, über raffinierte Fastentricks der Mönche: "Da wurde kurzerhand alles zum Fisch, was irgendwie mit Wasser zu tun hatte, darunter auch kuriose Dinge wie ein Meerschweinchen", so der Erzabt und fügte hinzu, dass sich das Fasten nicht auf den bloßen Verzicht im kulinarischen Sinn beschränkt, sondern heutzutage vor allem Handyfasten oder Facebook-Fasten zu empfehlen sind.
Zahlreiche Gäste
Unter den Gästen waren unter anderem auch Vizebgm. Harald Preuner, Stadträtin Barbara Unterkofler, SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger, Neos-Gemeinderätin Cornelia Thöni, Christian Wieber von der Schlosserei Wieber, Goldener Hirsch Direktor Wolfgang Putz, Touristiker Leo Bauernberger, Landesgerichtspräsident Hans Rathgeb, Brigitte Hirschegger von Via Venty sowie das Ehepaar Liane und Reinhard Forstenlechner vom gleichnamigen Trachtengeschäft.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.