Jazz
Festival will die verschiedenen Facetten des Jazz aufzeigen
Beim Festival "Jazz & The City" werden verschiedene Plätze in der Salzburger Altstadt bespielt.
SALZBURG. Für Anastasia Wolkenstein, die heuer erstmals für das Programm des Festivals "Jazz & The City" (19. bis 22. Oktober, der Eintritt ist frei) verantwortlich ist, ist es "eine kleine Welt, die sich hier auftut", sagt sie und spielt damit auf die Konstellation zwischen Musik und dem Bespielen verschiedener, auch ungewöhnlicher Orte in der Altstadt an.
Motto des Festivals "Come together"
"Dadurch ergeben sich sowohl für die Künstler als auch für das Publikum viele Möglichkeiten, die vielen Facetten des Jazz zu erleben, aber auch, etwaige Schwellenängste gegenüber diesem Musikgenre zu überwinden. Die Künstler bleiben oft mehrere Tage hier, es entsteht eine Kommunikation und ein Austausch – sowohl untereinander als auch mit dem Publikum. Das Motto des Festivals lautet ‚Come together’, und das soll sich widerspiegeln. Eine Bühne schaffen, wo Menschen zusammenkommen, gerade in herausfordernden Zeiten, in denen wir leben. Live-Musik und Jazz haben einen hohen Wert und eine Kraft für die Gesellschaft, davon bin ich überzeugt", sagt Wolkenstein.
Verschiedene Locations bespielt
Für sie steht Jazz für "Freiheit, Vielseitigkeit und ein Miteinander, das von gegenseitiger Akzeptanz geprägt ist."
Bespielt werden verschiedene Plätze und Locations in der Stadt, darunter die Szene Salzburg, das DomQuartier, der Residenzplatz, das Marionettentheater, die Kollegienkirche oder der Zwergerlgarten. "Die räumliche Vielfalt macht natürlich etwas mit der Musik, sie wird dadurch optisch und auch akustisch auf ein anderes Level gehoben. Die Menschen können durch die Stadt flanieren und dabei neue Musik entdecken und die Bandbreite des Jazz erleben. Mit dabei sind Künstler aus Österreich sowie aus vielen anderen Ländern, von Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Polen bis Brasilien", so Wolkenstein.
Ihre eigene Leidenschaft für den Jazz ist durch einen Freund geweckt worden. "Da war ich in meinen 20ern, ein Freund hat mir eine CD mit Jazz vorgespielt und ich war sofort gefesselt von dieser Musik. Dieses Gefühl für den Jazz ist bis heute ungebrochen", sagt Wolkenstein.
Einen weiteren Beitrag zum Thema Kultur findet ihr hier:
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