Laufpartnerschaften für die Motivation

Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zieht es die meisten Läufer wieder raus ins Freie. Während der Laufbandläufer eher der mit Kopfhörern ausgestattete Lonesome Runner ist, ist der Outdoorläufer gern bereit für Laufgemeinschaften. Die Vorteile liegen vor allem im Bereich der Motivation und im Überwinden des inneren Schweinehunds. Zum einen hat man einen (hoffentlich) verbindlichen Termin, den es einzuhalten gilt. Fixe, wöchentliche Verabredungen, die auch unabhängig vom Wetter wahrgenommen werden, haben die größten Erfolgsaussichten langfristig umgesetzt zu werden.
Da man sowieso nur so schnell laufen sollte, dass ein Gespräch problemlos möglich ist, vergeht zudem die Zeit schneller und der Lauf wirkt weniger anstrengend. Nicht selten motiviert der Laufpartner für die ein paar Meter längere Laufstrecke, erhöht auch mal das Tempo oder bremst ein.
Und genau hier liegen auch die Nachteile einer Laufgemeinschaft. Sind die Leistungsstärken nicht gleich verteilt, gibt es zwangsläufig einen Benachteiligten. In der Regel wird sich der Leistungsstärkere seinem Partner anpassen. Prinzipiell kein Problem, sofern dieser sein Lauftempo korrekt einstuft und sich nicht hinreißen lässt, mehr zu geben als zielführend ist oder sich sogar überfordert. Meistens profitiert der Schwächere vom Erfahrungsschatz des anderen. Für den stärkeren Läufer kann das Runterschrauben auf Dauer jedoch nur bedingt befriedigend sein, verfolgt auch der in der Regel persönliche Ziele oder trainiert gar für einen Wettbewerb. Hier sollten die unterschiedlichen Ansprüche von vornherein klar kommuniziert werden. Rücksichtnahme und Solidarität helfen also dabei, die Lauffreundschaft auf solide Beine zu stellen. Am Ende können beide Parteien profitieren und eines gilt auch auf der Laufrunde: Zu zweit macht es einfach mehr Spaß.

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