Von "Fliegenden Fischen" und anderen bunten Vögeln

SALZBURG (rik). Eine besonders hohe Dichte an Kreativen bevölkert das Andräviertel. Warum das so ist? „Das Flair des urbanen Viertels macht‘s so attraktiv, nicht nur für Kreative“, meint dazu Jörg Eberhard von der Agentur „die fliegenden Fische“. Seit 2003 ist er mit seinen zwei Partnern und zwei Mitarbeiterinnen in einer Umgebung beheimatet, die Eberhard liebevoll als „das Brooklyn“ von Salzburg bezeichnet.

Bewusste Entscheidung
Die hohe Lebensqualität trotz hoher Verbauungsdichte und die vergleichsweise erschwinglichen Mieten waren die Motive, sich nordwestlich des Kapuzinerbergs niederzulassen. „Die Altstadt ist für uns aus den verschiedensten Gründen tabu, aber natürlich vor allem aus Kostengründen. Das Umfeld prägt die Identität und auf die sind wir stolz. Das Umfeld, wie etwa das enorm harmonische multikulturelle Zusammenleben hier, prägt aber auch die Kreativität“, gesteht der Grafikdesigner.
Für das „Forum Andräviertel“ hat er das komplette CI-Design entwickelt und ist überdies begeistertes Mitglied. „Seit wir uns regelmäßig treffen, lernen wir uns gegenseitig kennen und es entsteht ein lebhafter Austausch, der sehr befruchtend wirkt und uns wiederum prägt. Das finde ich sehr schön.“

Agenturen, Pr-Leute, Medien & Design
Wer durch das Andräviertel mit offenen Augen marschiert, entdeckt hier sozusagen das „who is who“ der Kreativbranche. Nicht nur klassische Werbeagen-turen, sondern auch PR- und Kommunikationsfachleute, künstlerisch Tätige, Film- und Medienleute oder Designer haben sich angesiedelt.

Beispielsweise (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Academy Werbeagentur, Stefan Aglassinger Media & Design, MARKENwerkstatt Sabine Lehner, Internetagentur Miam Miam, Plenos - Agentur für Kommunikation, Kommunikationsdesign Eric Pratter, Christian Sali Werbe- und Designagentur, Rahofer Werbeagentur und Susanne Tiefenbacher - Second Floor und cult & co eventmarketing_eventconsulting.