Landesregierung bestellte neuen Leiter des Legislativ- und Verfassungsdienstes
Paul Sieberer folgt Ferdinand Faber nach
Salzburg hat einen neuen Leiter des Legislativ- und Verfassungsdienstes: Paul Sieberer. Er folgt damit Ferdinand Faber nach, der Ende September in den Ruhestand wechselt.
Paul Sieberer (41) ist in Salzburg geboren und in Oberösterreich in der Nähe von Vöcklabruck aufgewachsen, wo er auch die Volksschule und das Gymnasium besucht hat. 1991 hat er in Salzburg mit dem Jus-Studium begonnen, wobei von Anfang sein großes Interesse dem Verfassungsrecht galt. Nach einer dreijährigen Assistenztätigkeit am Institut für Öffentliches Recht in Linz sowie einem zweimonatigen Praktikum im Verfassungsdienst des Landes Oberösterreich ist er am 1. März 2001 in den Salzburger Landesdient eingetreten.
Er war zuerst in der Gesundheitsabteilung tätig und ist seit 1. September 2001 Mitarbeiter im Legislativ- und Verfassungsdienst. In seiner Präsentation vor der Salzburger Landesregierung beschrieb sich Sieberer heute selber als "unkompliziert, lösungs- und zielorientiert und sehr bodenständig". Auf die Frage nach seinen Plänen als neuer Leiter des Legislativ- und Verfassungsdienstes antwortete Sieberer, er wolle – wenn möglich – Gesetze einfacher gestalten, denn "oft ist weniger mehr".
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