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Königin und Fürstin adeln Festspiele 2020
Die Aufführung der Oper Elektra um 18 Uhr kommt meinem engen Zeitfenster eher gelegen, als die Abendtermine, daher rein in den Zug und auf nach Salzburg. Die Festspielwochen sind immer für eine Überraschung gut, aber ich habe keine besondere Erwartung. Die Salzburger Fotographen wissen auch nichts, aber die Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler ist diesmal in festliches rotes Tuch gekleidet und scheint leicht nervös zu sein. Der Grund ist bald klar. Plötzlich taucht die niederländische Ex Königin Beatrix mit Gefolge auf, wird von der Präsidentin coronabedingt verhalten empfangen, bevor sie im Festspielhaus vor den Fotographen entfliehen.
Etwas später dann der Liebling der Presse, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in Standardbegleitung von Pierre Pelegry mit einer riesigen Goldkette behangen. Aber es nicht alles Gold was danach aussieht, doch die Fürstin liebt bekannterweise Ausgefallenes in Mode und Schmuck. In echt Gold wäre das Teil sicherlich 20 kg und mehr schwer.
Auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka kommt nach dem Sacherbesuch in Begleitung von CSU Europapolitiker Manfred Weber, beide in Damenbegleitung. Weiters zu sehen Ex Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, ORF Moderatorin Claudia Reiterer, eher zufällig in den Farben des Hauses Oranien im schicken Hosenanzug, Opernsänger Michael Schade und Kammersänger Heinz Zednik, der zieht es aber vor mit seiner charmanten Gattin nicht fotographiert werden zu wollen.
Die Festspiele sind schon in der Endphase, jedoch stehen noch die Höhepunkte der Stars bevor. Netrebko, Bartoli, Florez und Grubinger stehen noch am Programm und werden noch für einen fulminanten Abschluss der mutigen Festspiele 2020 im Zeichen von Corona sorgen.
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