Bundesheer
Totengedenken und Gedenkfeiern
Das Militärkommando Salzburg, der Kameradschaftsbund, das Schwarze Kreuz und die Traditionsvereine feierten am Freitag in der Stiftskirche zu St. Peter eine stimmungsvolle Totenmesse. Die barocke Stiftskirche, die zahlreichen Fahnenabordnungen und die Militärmusik Salzburg verliehen der Gedenkveranstaltung einen besonders festlichen Rahmen.
Brücke zwischen den Kulturen und Religionen
Militärpfarrer Richard Weyringer und seine Brüder, sowie Militärlektor Franz Grasser, zelebrierten das Requiem mit zahlreichen Gläubigen. Mit dem Totengedenken wurde eine Brücke zwischen den Kulturen und Religionen geschlagen und das ehrenvolle Andenken der Verstorbenen gewahrt.
Die Militärmusik Salzburg unter der Leitung von Offiziersstellvertreter Johann Schernthanner begleitete die Messe stimmungsvoll und spielte Werke von Richard Strauß, W.A. Mozart und H. Eibl.
Gedenkfeiern auf den Salzburger Friedhöfen
Bereits am Vortag, gedachte das Bundesheer zusammen mit dem Kameradschaftsbund und den Traditionsvereinen mit Kranzniederlegungen am Salzburger Kommunalfriedhof und beim Rainer-Obelisken der gefallenen, verunglückten und verstorbenen Kameraden und entzündete eine Erinnerungskerze am jüdischen Friedhof.
Mahnung, den Frieden zu erhalten
"Totengedenken kennt keine ethnischen, familiären oder geographischen Grenzen, ist aber Mahnung, den Frieden zu erhalten", erläuterte der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Anton Waldner, in seiner Gedenkansprache.
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