"Wir kämpfen für den Mittelstand"

Konrad Steindl, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg und Landesobmann des Wirtschaftsbundes Salzburg | Foto: Franz Neumayr
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  • Konrad Steindl, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg und Landesobmann des Wirtschaftsbundes Salzburg
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„Mit uns wird der mittelstandsorientierte Kurs der Wirtschaftskammer Salzburg weiter
ausgebaut. Gemeinsam schaffen wir bestmögliche Voraussetzungen für den Wirtschaftsstandort Salzburg und nutzen unsere Möglichkeiten, den Kurs der
Bundesregierung zu beeinflussen", sagt Wirtschaftsbund-Obmann WKS-Präsident Konrad Steindl. „Die Wirtschaft muss entlastet werden, die Bürokratie muss durch eine
Gesetzesentrümpelung verringert werden, die Konjunktur muss angekurbelt werden. Was im Bundesland Salzburg mit dem Impulspaket gelungen ist, sollte auch auf Bundesebene möglich sein! Das kann nur der Wirtschaftsbund als größte wahlwerbende Gruppe mit wirkungsvollstem Netzwerk auf Landes- und Bundesebene vorantreiben und durchsetzen!“, so Steindl.

Kein "Raubzug gegen unternehmerischen Mittelstand"

Steindl und seine beiden Stellvertreter im WKS-Präsidium, Peter Genser und Peter Unterkofler sprachen sich als Wirtschaftsbund-Vertreter erneut gegen eine Steuerreform aus, die einen "Raubzug gegen den unternehmerischen Mittelstand" darstelle. Den Unternehmen drohe eine verkappte Enteignung, wenn es tatsächlich zu rückwirkenden Erbschaftssteuern und Vermögensteuern komme, so Genser. Das hieße für viele Betriebe nahezu die Verdopplung der Steuerbelastung und für viele ein Ende
als Betriebsübernehmer, weil die Steuerlast aus der betrieblichen Substanz zu zahlen sei.

"Bürokratische Strukturen erneuern"

Notwendig sei eine Senkung der Steuerquote, nicht eine Verschiebung der Steuerlast hin zu den Unternehmen und den Mittelstand, ergänzte Peter Unterkofler. "Wir müssen aber vor allem aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit die bürokratischen Strukturen des Landes erneuern. Österreich verliert sukzessive in den internationalen Rankings und liegt derzeit bei der EU-Wachstumsprognose auf dem 25. von 28. Plätzen – die rote Laterne darf nicht unser neues nationales Wahrzeichen werden."

Zu den WK-Wahlen 2015 tritt der Wirtschaftsbund Salzburg mit den meisten
Wahlvorschlägen und den meisten Kandidatinnen und Kandidaten an. Vom Wirtschaftsbund Salzburg wurden Wahlvorschläge in 71 Fachorganisationen (von insgesamt 94 Fachorganisationen in der WKS) mit Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht. In den Sparten Industrie und Bank &Versicherung wurde in 23 Fachorganisationen ein gemeinsamer Wahlvorschlag als Einheitsliste eingereicht. 2010 erreichte der Wirtschaftsbund 77,10 Prozent der Stimmen.

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