Charity-Aktion: Palliativ-Begleitung von Kindern
Das Thema Hospizbegleitung braucht mehr Aufmerksamkeit

V. li.: Peter Zechner (Hotel & Design Werkstatt (HDW)), Daphne Yeager Ostendorf ("Keeping Olivia"), Christof Eisl (Mobilen Kinderhospiz "Papageno"), Sandra Schabauer und Walter Raboch (HDW) | Foto: 2018 HDW Austrian Retail Immobilien Invest GmbH
  • V. li.: Peter Zechner (Hotel & Design Werkstatt (HDW)), Daphne Yeager Ostendorf ("Keeping Olivia"), Christof Eisl (Mobilen Kinderhospiz "Papageno"), Sandra Schabauer und Walter Raboch (HDW)
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Im Rahmen einer umfangreichen Charity-Aktion ist es der Hotel & Design Werkstatt Salzburg ein großes Anliegen, die Thematik der Hospizbegleitung in die Öffentlichkeit zu tragen und dabei unter dem Titel „L’ULTIMO VOLO“ zwei ganz spezielle Projekte zu unterstützen – denDokumentarfilm "Keeping Olivia" und das mobile Kinderhospiz "Papageno".

SALZBURG. Der schmerzhafte Verlust eines geliebten Menschen. Besonders tragisch, wenn es sich dabei bei den unheilbar kranken Patienten um Kinder handelt. Die Hospizbegleitung ist ein Thema, mit dem sich ein großer Teil der Gesellschaft nicht auseinandersetzen möchte. Diese Verluste sind Schicksalsschläge für die Betroffenen und was sie für die Eltern und Familien bedeuten, kann und will man sich als Außenstehender nicht vorstellen. Doch genau dieses Bewusstsein ist nötig, um die Familien in jenen hoffnungslosen Situationen bestmöglich unterstützen zu können.

Charity-Aktion "L’ULTIMO VOLO"

Der Hotel & design Werkstatt Salzburg ist es im Rahmen einer umfangreichen Charity-Aktion ein Anliegen, diese Thematik in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Sie unterstützt unter dem Titel "L’ULTIMO VOLO" zwei spezielle Projekte. Anfang April findet eine Abendgala inklusive einer Versteigerung von Design-Objekten zur Unterstützung der beiden Projekte statt.

"Keeping Olivia"

Zum Einen handelt es sich um den Dokumentarfilm "Keeping Olivia" von Daphne Ostendorf. Darin hält die dreifache Mutter den Kampf ihrer jüngsten Tochter gegen eine seltene Form von Gehirntumoren fest. Ebenfalls zeigt sie die schwierigen Phase der intensiven Pflege- und Trauerzeit nach dem Tod der neunjährigen Olivia, sowie den Versuch, etwas Positives aus dieser persönlichen Tragödie entstehen zu lassen. Ostendorf geht es darum, aufmerksam zu machen auf die Wünsche unheilbar kranker Kinder, im familiären sicheren Umfeld des eigenen Zuhauses sterben zu wollen.

Mobile Kinderhospiz "Papageno"

Seit 2015 betritt die Salzburger Hospiz Bewegung ein mobiles Kinderhospiz. Dieses wird zum Großteil aus Spenden finanziert und bietet professionelle Hilfe dort an, wo es die Betroffenen am dringendsten benötigen – in der Geborgenheit des gewohnten Lebensumfeldes. So werden pro Jahr zwischen 30 und 40 Familien in der Stadt Salzburg sowie in der angrenzenden Umgebung sowohl palliativ- medizinisch als auch pflegerisch und psychologisch unterstützt.

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