René-Marcic-Preis 2024
Renè-Marcic-Preis geht an Raffaela Schaidreiter

 Eine Pongauerin mit Geburtsort Hallein in Brüssel: Raffaela Schaidreiter aus Werfen (Pongau/Salzburg) hat den renomierten Renè-Marcic-Preis 2024 des Landes Salzburg für Journalismus erhalten. | Foto: Jan Staiger/ORF Brüssel
6Bilder
  • Eine Pongauerin mit Geburtsort Hallein in Brüssel: Raffaela Schaidreiter aus Werfen (Pongau/Salzburg) hat den renomierten Renè-Marcic-Preis 2024 des Landes Salzburg für Journalismus erhalten.
  • Foto: Jan Staiger/ORF Brüssel
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Die ORF-Brüssel Korrespondentin Raffaela Schaidreiter erhielt den Rene-Marcic-Preis für Journalisten des Landes Salzburg durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreicht. 

SALZBURG. Es war ein bewegender Moment, als die ORF-Brüsselkorrespondentin Raffaela Schaidreiter im Beisein ihrer Eltern sowie von privaten und beruflichen Weggefährten, den renommierten Renè-Marcic-Preis durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer in der Salzburger Residenz überreicht bekam.

Der René-Marcic-Preis des Landes Salzburg für überragende journalistische Leistungen geht im Jahr 2024 an die ORF-Journalistin und EU-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter. Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat den René-Marcic-Preis heute in der Salzburger Residenz an die Journalistin aus Werfen verliehen, die Festrede hielt Tobias Pötzelsberger, ebenfalls gebürtiger Salzburger, ORF-Journalist und ZIB-Moderator. Im Bild: Tobias Pötzelsberger (Festredner) , Preisträgerin Raffaela Schaidreiter, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Siegbert Stronegger (Vorsitzender der Jury des René-Marcic-Preises) 24.5.2024 | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Der René-Marcic-Preis des Landes Salzburg für überragende journalistische Leistungen geht im Jahr 2024 an die ORF-Journalistin und EU-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter. Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat den René-Marcic-Preis heute in der Salzburger Residenz an die Journalistin aus Werfen verliehen, die Festrede hielt Tobias Pötzelsberger, ebenfalls gebürtiger Salzburger, ORF-Journalist und ZIB-Moderator. Im Bild: Tobias Pötzelsberger (Festredner) , Preisträgerin Raffaela Schaidreiter, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Siegbert Stronegger (Vorsitzender der Jury des René-Marcic-Preises) 24.5.2024
  • Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

"Der René-Marcic-Preis wird für überragende journalistische Leistungen vergeben. Und genau das zeichnet Raffaela Schaidreiter aus, die gekonnt Vorgänge in der europäischen Politik erklären und analysieren kann – eine ,Europa-Versteherin‘ im besten Sinne. Sie ist weit über das Laute und Marktschreierische hinaus von Wertehaltungen geprägt, von Wissensneugierde erfüllt und strahlt menschliche Empathie aus. Eine Persönlichkeit, die ihrem Berufsstand alle Ehre macht. Für Raffaela Schaidreiter steht die menschliche Geschichte des Einzelnen im Vordergrund, seine besondere unverletzliche Würde“, so Wilfried Haslauer

in seiner Begrüßungsansprache.


Sachlichkeit die punktet

Für den ehemaligen Landesdirektor des ORF und Vorsitzenden der Jury für den René-Marcic-Preis, Siegbert Stronegger, zeichnet die journalistische Arbeit von Raffaela Schaidreiter vor allem ihr Zugang zu einem jungen Publikum aus.

"Sie bringt komplexe Geschehnisse in packender Sachlichkeit und argumentativ schlüssig für das ORF-Publikum auf Sendung. Von ihr lässt man sich gerne die Welt und europäische Politik nach Hause liefern. Und das Publikum verfolgt dabei mit ihrer großen Expertise ihre Einordnung der Ereignisse in Brüssel", betont Stronegger.

Eine Auszeichnug für das ganze Team

Die Preisträgerin wies in ihrer Rede auf die Menschen hin, die sie im Laufe ihres Lebens begleitet hatten und sie so zu der Person wurde, die sie heute ist. Aber auch die Verbundenheit zu ihrem Heimatland Salzburg und im Besonderen zu Werfen hob die Journalistin hervor, ohne dabei auf ihre Kollegen und Kolleginnen im Brüssler Team zu vergessen.

 Im Bild Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Überreichung des Preises an Raffaela Schaidreiter | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Im Bild Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Überreichung des Preises an Raffaela Schaidreiter
  • Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung aus meinem Heimatbundesland, weil ich die Menschen hier im Herzen und auch im Kopf mittrage. Und zwar immer dann, wenn ich überlege, wie ich es schaffe, komplizierte Vorgänge für unser Publikum aufzubereiten, einzuordnen und die Relevanz wiederzugeben. Mein Anspruch ist es, nah an den Hörerinnen und Seherinnen dran zu bleiben. Wenn sie mich auszeichnen, zeichnen sie das ganze Team des ORF in Brüssel aus. Ohne die Kollegen wäre die Arbeit nicht zu stemmen!“, so Raffaela Schaidreiter.



Im Bild: Preisträgerin Raffaela Schaidreiter bei ihrer Dankesrede  | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Im Bild: Preisträgerin Raffaela Schaidreiter bei ihrer Dankesrede
  • Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Die Festrede hielt der ORF Journalist und Zeit im Bild Moderator Tobias Pötzelsberger, der wie Raffaela Schaidreiter im Landesstudio Salzburg gearbeitet hat. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Die Festrede hielt der ORF Journalist und Zeit im Bild Moderator Tobias Pötzelsberger, der wie Raffaela Schaidreiter im Landesstudio Salzburg gearbeitet hat.
  • Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer

Klare Berichte statt Lautstärke

Ein einstiger Weggefährte im Landesstudio Salzburg, der ORF Journalist Tobias Pötzelsberger (ZIB-Moderator), betonte in seiner Festrede eine Stärke der Ausgezeichneten Kollegin: Klare Berichte, die Unwahrheiten enttarnen.  

"Heute muss alles schnell und laut sein. Das ist zum Selbstzweck geworden bei Journalisten und Politikern. Schwerer haben es jene, die auf Zwischentöne hören wollen. Zu diesen Leuten gehört Raffaela Schaidreiter. Sie glänzt viel heller mit nüchternen klaren Berichten ohne Schnörkel. Sie sagt, was ist und bewahrt gleichzeitig Haltung. Journalismus bedeutet einzuordnen und Hintergrund zu geben, auch manchmal auch Blödsinn als Blödsinn zu enttarnen - und genau das tut sie!“, so Pötzelsberger in seiner Rede.

Für den festlichen Rahmen sorgte das Ensemble Paris Lodron, das sich aus Musiklehrern des Musikum Salzburg zusammensetzt.

Der René-Marcic-Preis des Landes Salzburg für überragende journalistische Leistungen geht im Jahr 2024 an die ORF-Journalistin und EU-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter. Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat den René-Marcic-Preis heute in der Salzburger Residenz an die Journalistin aus Werfen verliehen, die Festrede hielt Tobias Pötzelsberger, ebenfalls gebürtiger Salzburger, ORF-Journalist und ZIB-Moderator. im Bild: Christopher Pöhl (Programmchef ORF) und Raffaela Schaidreiter | Foto:  Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr 26.4.2024
  • Der René-Marcic-Preis des Landes Salzburg für überragende journalistische Leistungen geht im Jahr 2024 an die ORF-Journalistin und EU-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter. Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat den René-Marcic-Preis heute in der Salzburger Residenz an die Journalistin aus Werfen verliehen, die Festrede hielt Tobias Pötzelsberger, ebenfalls gebürtiger Salzburger, ORF-Journalist und ZIB-Moderator. im Bild: Christopher Pöhl (Programmchef ORF) und Raffaela Schaidreiter
  • Foto: Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr 26.4.2024
  • hochgeladen von Martin Schöndorfer


Zur Sache

Raffaela Schaidreiter
Raffaela Schaidreiter hat Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien und an der ETH Zürich studiert. Sie schloss das Studium ab mit dem Grad einer Diplom-Ingenieurin. Außerdem studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. 2013 begann sie ihre berufliche Laufbahn im Landesstudio Salzburg. Bereits 2015 wechselte sie in die ORF-Radio-Wirtschaftsredaktion nach Wien. Seit 1. November 2017 berichtet sie als EU-Korrespondentin für den ORF aus Brüssel und leitet seit 2021 das ORF-Korrespondentenbüros in der belgischen Hauptstadt. Für ihre journalistische Arbeit wurde die Pongauerin heute von Landeshauptmann Wilfried Haslauer in der Residenz mit dem René-Marcic-Preis des Landes Salzburg ausgezeichnet. Quelle: ORF

Renè-Marcic-Preis
Der René-Marcic-Preis wird vom Land Salzburg für überragende publizistische Leistungen verliehen. Der nach dem österreichischen Publizisten und Rechtsphilosophen René Marcic benannte Preis ist mit 6.100 Euro dotiert. Die Zuerkennung erfolgt auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury und durch einen Beschluss der Salzburger Landesregierung. Die Auszeichnung wurde 1979 erstmals vergeben. Quelle: Land Salzburg

Weitere Beiträge

Die kleinen "Stieglitze" erobern den Kids-Club
Narzissen-Jurorin aus Hallein liebt die Region
Lopatka: "Müssen Ärmel hochkrempeln"


Weitere Beiträge von Martin Schöndorfer HIER

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.