Das Nachwuchskompetenzzentrum Salzburg/SSM
Die Entwicklung vom jungen Talent zum Spitzenathlet

Je früher, desto besser – bereits in der Unterstufe werden Nachwuchstalente seit dem heurigen Schuljahr im Salzburger Schulsportmodell (SSM) gefördert. Im Bild: Christoph Bachleitner (Raiffeisen), Thomas Wörz (GF SSM), Samira Mitiska (Eiskunstläuferin), Niklas Haberl (Junioren-Weltmeister im Segeln), Alisa Buchinger (Weltmeisterin im Karate) und Landesrat Stefan Schnöll.
 | Foto: Land Salzburg/Julia Schrammel
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  • Je früher, desto besser – bereits in der Unterstufe werden Nachwuchstalente seit dem heurigen Schuljahr im Salzburger Schulsportmodell (SSM) gefördert. Im Bild: Christoph Bachleitner (Raiffeisen), Thomas Wörz (GF SSM), Samira Mitiska (Eiskunstläuferin), Niklas Haberl (Junioren-Weltmeister im Segeln), Alisa Buchinger (Weltmeisterin im Karate) und Landesrat Stefan Schnöll.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Junge Talente bereits in der Unterstufe fördern – das neue Pilotprojekt im Salzburger Schulsportmodell (SSM). Damit wurde ein durchgängiges Modell vom Nachwuchs (ab zehn Jahren) bis zum Spitzensport mit dem Ziel der dualen Karriere (Ausbildung und Sport) errichtet. Der Sponsor und Partner Raiffeisenverband bleibt weiter erhalten.

SALZBURG. "Wir können gar nicht weit genug zurückgehen", betont Thomas Würz, Geschäftsführer des SSM und fügt hinzu: "Wir müssen präventiv weit unten anfangen, damit die Talente bestens ausgebildet in die Oberstufe kommen." Dort warten dann speziellere Trainings und Anforderungen auf die Athleten und deshalb gilt je früher, desto besser, um späteren Dysbalancen und Verletzungen aufgrund der höheren Trainingsumfänge vorzubeugen.

Durchgängiges Betreuungs-Modell

Seit dem Schulbeginn im Herbst 2018 gibt es die neueste Entwicklung im Salzburger Schulsportmodell. Talente werden bereits in der Unterstufe gefördert. "Damit wurde ein durchgängiges Betreuungs-Modell vom Nachwuchs ab zehn Jahren bis zum Spitzensport mit dem Ziel der dualen Karriere aus Ausbildung und Spitzensport eingerichtet“, betonte Sportlandesrat Stefan Schnöll, gleichzeitig auch Präsident des Nachwuchskompetenzzentrums Salzburg. Mit 14 Jahren ist eine Spezialisierung, was die Sportarten betrifft, bereits zu spät, um eine optimale Grundlage für den Sprung in den Spitzensport zu schaffen.

Samira Mitiska profitiert von der Entwicklung

26 Talente sind derzeit im Unterstufen-Modell, unter anderem auch Samira Mitiska. Das zehnjährige Eiskunstlauf-Talent profitiert von der neuesten Entwicklung, um bei ihrem Eiskunstlaufverein SAK+FRE trainieren zu können. „Das taugt mir sehr, dass ich über die SSM dazu die Möglichkeit habe“, sagt sie stolz. In der Oberstufe zählt das SSM bereits 300 junge Athleten, die in circa 30 Sportarten bei 27 Bundesfachverbänden betreut werden. "Wir sind das größte Modell in Österreich, haben eine Leadingposition", sagt Würz und weist auch darauf hin, dass das Nachwuchskompetenzzentrum durch das Bildungs- und Sportministerium anerkannt ist. Bereits 255 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen in den Nachwuchsklassen und in der Allgemeinen Klasse holten die Sportler des Salzburger Schulsportmodell.

Vertrag mit Partner Raiffeisen verlängert

Auch Salzburgs Karate-Aushängeschild Alisa Buchinger ist begeistert vom neuen Unterstufen-Modell. "Es ist super, dass es das nun gibt. Ein früher Beginn ist sehr wichtig und man ist körperlich viel besser wie andere im gleichen Alter." Das es auch in Zukunft so weitergeht, dafür sorgt auch der Sponsor und Partner Raiffeisenverband, mit dem der Vertrag vor kurzem verlängert wurde. "Die Förderung von jungen Sportlern ist die beste und effektivste Art der Unterstützung", sagt Christoph Bachleitner vom Raiffeisenverband.
Ziel ist es, in Zukunft mehr Athleten bei den Olympischen Spielen im Sommer an den Start zu bringen und so auch für bessere Bilanzen im Vergleich zu den vergangenen Spielen zu sorgen.

Je früher, desto besser – bereits in der Unterstufe werden Nachwuchstalente seit dem heurigen Schuljahr im Salzburger Schulsportmodell (SSM) gefördert. Im Bild: Christoph Bachleitner (Raiffeisen), Thomas Wörz (GF SSM), Samira Mitiska (Eiskunstläuferin), Niklas Haberl (Junioren-Weltmeister im Segeln), Alisa Buchinger (Weltmeisterin im Karate) und Landesrat Stefan Schnöll.
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Samira Mitiska profitiert von der neuesten Entwicklung des Salzburger Schulsportmodell. Die zehnjährige Eiskunstläuferin kann dadurch bei ihrem Verein SAK+FRE trainieren und wird von klein auf top betreut. | Foto: Land Salzburg/Julia Schrammel
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