SLSV
Salzburger Landes-Skiverband stellte Weichen für die Zukunft
Der Salzburger Landes-Skiverband (SLSV) stellte bei seiner Jahreshauptversammlung die Weichen für das nächste Jahr.
SALZBURG. Der Salzburger Landes-Skiverband (SLSV) stellte Mittwochabend, 1. Juni, in Bischofshofen, bei seiner Jahreshauptversammlung die Weichen für das nächste Jahr. Präsident Bartl Gensbichler berichtete über eine "erfolgreiche olympische Saison" mit dem Gewinn von 15 internationalen Medaillen und 27 Weltcup-Siegen. Erfreulich sei, dass sich die Mitgliederzahl um 380 erhöht habe und, dass das Budget von 1,26 Millionen Euro ausgeglichen gestaltet worden sei.
Sparte Langlauf wird forciert
Analog zum ÖSV (Österreichischer Skiverband) werde auch im SLSV die Sparte Langlauf forciert, wie der Salzburger Verband informierte; das Referat wird erstmals von einer Frau geleitet: Carina Unteregger vom USC Altenmarkt-Zauchensee. Neuer Langlauf-Landestrainer ist Patrick Duci, der an der NMS Saalfelden unterrichtet.
Einige Aktive verabschiedet
Verabschiedet wurden laut dem SLSV auch zahlreiche Aktive, die ihre Laufbahn aus unterschiedlichen Gründen beendet haben: darunter die Riesentorlauf-Spezialistin Stephanie Resch, Springer Stefan Huber und Monoskifahrer Markus Gfatterhofer. Besonderen Applaus bekamen zwei „Urgesteine“ des Salzburger Skisportes: Alexander Reiner, der den SLSV von 1993 bis 2011 geführt hat; und der langjährige Trainer-Referent und Sportmediziner Anton Wicker. Die beiden erhielten den Ehrenring des SLSV.
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