Kosten senken
Siedlerverein St. Florian gibt Energiespartipps

Hubert Auinger, Obmann-Stellvertreter des Siedlervereins St. Florian und Umgebung, rät zu LED-Lampen, einem Aus des Stand-by-Modus, täglichem Stoßlüften und mehr, um Energie zu sparen. | Foto: Michelle Bichler
  • Hubert Auinger, Obmann-Stellvertreter des Siedlervereins St. Florian und Umgebung, rät zu LED-Lampen, einem Aus des Stand-by-Modus, täglichem Stoßlüften und mehr, um Energie zu sparen.
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Hubert Auinger vom Siedlerverein St. Florian und Umgebung machte sich für die Vereinsmitglieder in Sachen Energiesparen schlau.

ST. FLORIAN AM INN. Die Energiepreise schießen in die Höhe. Heizen und Strom werden immer teurer. Da sind Möglichkeiten, Energiekosten zu senken, bares Geld wert. Hubert Auinger unterstützt die Siedlervereinsmitglieder seit Jahren beim Wechsel zu einem günstigeren Strom- und Gasanbieter. "Je nach Verbrauch haben sich einige damit schon mehrere 100 Euro gespart", weiß er. Auch beim Neubau des Vereinsheims im Jahr 2014 setzten die St. Florianer auf energiesparende Isolierung und die Installation einer Photovoltaikanlage. Nun hat sich Auinger als eine Art "Energiebeauftragter" außerdem darüber informiert, was jeder einzelne zu Hause tun kann, um seine Strom- und Heizkosten zu senken.

Kein Stand-by und Umrüsten auf LED

"Da gibt es so einiges, das leicht umgesetzt werden kann", erklärt der Subener. Ein Energiefresser ist etwa der Stand-by-Betrieb von Geräten wie Computer, Fernseher und Co. "Durch das Abschalten der Geräte oder durch eine Steckdosenleiste mit Netzschalter können bis zu 18 Euro im Jahr erspart werden", so Auinger. Auch am WC lässt sich Geld sparen. "Nicht immer nur den großen Spülknopf drücken. Es reicht oft auch der kleine", rät der Siedlervereins-Obmann-Stellvertreter. 
Licht aus, ist sein Tipp am Abend. Oder Umrüsten auf LED. "Ich sage beim Spazierengehen oft zu meiner Frau: Das ist wieder ein Haus der Lichter", erzählt er. Wer Lampen nur in den Räumen einschaltet, in denen er sich gerade aufhält, spart Energie. Bis zu 85 Prozent sind es durch Umrüsten auf LED. 

Waschtemperatur und -zeit senken

Auch beim Waschen und Trocknen können Kosten gesenkt werden. Etwa durch niedrige Waschtemperaturen von 30 oder 40 Grad anstelle von 60. "Den Trockner, wenn möglich, nur sporadisch einschalten. Das Beste ist immer noch, die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen", rät Auinger. Und es entlaste die Umwelt.
Ein weiterer Energiefresser sei der Geschirrspüler. Hier gilt es ebenfalls, auf die Laufdauer zu achten. "Wir persönlich haben gute Erfahrungen mit dem halbstündigen Kurzprogramm anstelle der eineinhalb Stunden gemacht", sagt Auinger. Außerdem den Geschirrspüler immer nur voll einschalten. 
Eine im ersten Schritt kostenintensivere, aber mit Blick auf die nächsten Jahre nachhaltigere Anschaffung sei die Investition in eine Photovoltaikanlage. "So eine Anlage rechnet sich innerhalb von zehn bis 12 Jahren", informiert der Pensionist. Riesige Energieersparnis bringe auch der Umstieg auf Erdwärme. 

Stoßlüften, keine Vorhänge über Heizkörper

Auch in Sachen Heizen hat Auinger ein paar Energiespartipps parat. Wem es möglich ist, sollte die Temperatur in verschiedenen Räumen nicht alle gleich wählen, rät er. So braucht es im Schlafzimmer etwa keine 22 Grad. Da reichen 16 bis 18. Ebenso im Vorraum. Nur Wohnräume und Badezimmer mit 21 oder 22 Grad temperieren. 
"Wichtig ist auch das tägliche Stoßlüften. Und wer Heizkörper hat, sollte sie nach dem leisesten Geräusch sofort entlüften", meint Auinger. Ebenfalls ratsam sei es, die Heizkörper nicht mit Vorhängen zu verhängen. So kann die warme Luft nicht zirkulieren.

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