Pfadfinder-Sommerlager
Die Brunnenthaler Pfadfinderinnen und Pfadfinder waren auf Sommerlager

Foto: (c) Pfadfindergruppe Brunnenthal
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BRUNNENTHAL/ODELBODING, 5. September 2019 - Auch heuer fuhren die Pfadis aus Brunnenthal wieder auf Sommerlager. Dieses Mal verschlug es uns ins idyllische Odelboding. Odelboding? Ja, das gibt’s wirklich und liegt wunderbar abgelegen zwischen Haag im Norden und Geboltskirchen im Süden. Also ziemlich genau hier: 48° 10' 6,567" N 13° 37' 8,148" E 

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Am Samstag, 24. August war es endlich soweit! Lagerfieber! Nach und nach trudelten ein Pfadi nach dem anderen auf dem Lagerplatz ein. Die Jüngeren bezogen erstmal das Haus und machten es sich auf ihre ureigenste Art und Weise gleich Mal wohnlich und gemütlich. Die Älteren gingen frisch ans pfadfinderische Tagwerk, stellten ihre Zelte auf, kämpften mit Abspannleinen und begannen schon mal mit Hilfe der Pfadi-Leiter die Lagerbauten aus Holz aufzubauen. Wie es sich für g'standene Pfadis gehört, natürlich ohne Nägel oder sonstigem technischen Teufelszeugs und nur mit Bünden und viel Tüftelei. Und dem einen oder anderen Schiefer.

Die Lagerattraktion: Das selbstgebaute Karussell

Erstmal fertig eingerichtet ging's an die absolute Attraktion des diesjährigen Lagers: Das Karussell. Wow! Nur aus Holz und mit Seilen befestigt und abgespannt ging's nach ein paar Probefahrten dann so richtig zur Sache. "Rundherum" eine gelungene Sache, die im nächsten Jahr bestimmt wieder viel Anklang finden wird. Und wie die Pfadis so sind, bestimmt mit der einen oder anderen "Verbesserung"!

Wandern, Schnitzen, Kochen, Singen, Lagerfeuer ... what else

Am ersten "echten" Lagertag wurde dann gleichmal mit Karte und Kompass die Gegend erkundet, und beim Aussichtsturm Luisenhöhe mit einem wunderbaren Ausblick über den traumhaften Hausruck belohnt! Zum Glück war der Ausblick schon auf halber Strecke, denn am Schluss war das eine oder andere Auge vor Müdigkeit schon etwas schwer.

So ging es die nächsten Tage weiter. Es wurde gebaut, geschnitzt, gebastelt, gewandert und und und … Die WiWö haben sich im Wald eine kleine Festung gebaut, die GuSp haben sich's auf dem Zeltplatz gemütlicher eingerichtet und jeden Abend gab es natürlich ein Lagerfeuer mit Steckerlbrot. Und was gehört dazu? Genau: Es wurde natürlich laut, falsch und mit Begeisterung gesungen, unter anderem haben sich einige im Gstanzlsingen versucht. Zum Glück ist der Lagerplatz sehr abgeschieden.

Dabei sein ist alles: Die Lagerolympiade

Und nachdem gemeinsam gekocht, gegessen und eine wunderbare Lagerzeit verbracht wurde, gab's am letzten Tag die obligatorische Lagerolympiade. Von Sackhüpfen, Wikingerschach und Pflöckeln, über Krummstecken- und Stiefelweitwurf, sowie Seilziehen war alles dabei, was zu einem bodenständigen Wettbewerb dazugehört. Wer gewonnen hat war eigentlich nebensächlich, denn wie heißt es bei Olympia so schön? Dabei sein ist alles!

Nach dem Lager ist vor dem Lager!

Und dabei sein werden wir auch nächstes Jahr wieder! Wo? Wissen wir noch nicht, aber Hauptsache gemeinsam, denn der Abschied nach so einem schönen Lager (Dank auch an die Wettergötter; sicher ist sicher!) fällt nicht leicht. Nach fünf Tagen war dann aber doch Schluss, und es wurde rasch abgebaut, geputzt und ausgezogen. Denn die Nächsten warteten schon darauf ihr eigenes Abenteuer in Odelboding zu erleben.

Gut Pfad! :-)
Eva, Ida, Nina, Gerhard, Markus und Tom

Brunnenthal, 5. September 2019

Mehr zur Geschichte des neuen Pfadfinder-Lagerplatzes Odelboding findet ihr hier: Pfadfinderhütte Odelboding

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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