"Öko und fair ernährt mehr!"

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SCHÄRDING (koller). "Öko und fair ernährt mehr!" lautet das Motto des diesjährigen Weltladentags – eine Kampagne für zukunftsfähige Landwirtschaft und Welternährung. Die Weltläden wollen damit ein Zeichen für die rasant sinkende Artenvielfalt setzen und greifen insbesondere das Thema Saatgut und Saatguttausch auf. Gefordert werden etwa das Recht, Saatgut aus eigener Ernte zu gewinnen, eine Förderung der Sortenvielfalt und das Verbot von Gentechnik. Die internationale Saatgutindustrie kämpft seit Jahrhunderten mithilfe von Patenten und Sortenschutz um die Kontrolle über den Saatgutmarkt. Diese Kontrolle zusammen mit der strikteren EU-Gesetzgebung sorgt dafür, dass es nahezu unmöglich wird, seltenes Saatgut zu vermehren und zu tauschen. Die Folge: Weltweit werden Bauern von Großkonzernen abhängig gemacht und müssen traditionelle Formen der Saatgutentwicklung aufgeben.

Weltladen Schärding verteilt Sonnenblumensamen

"Eine größere Vielfalt von Sorten erhöht die Widerstandsfähigkeit von Agrarsystemen gegenüber extremen Bedingungen. Der Faire Handel baut auf den Einsatz regionaltypischer Sorten im Anbau und auf ökologische Landwirtschaft. Der kombinierte Anbau von Exportprodukten und Produkten für den regionalen Markt beziehungsweise für die Selbstversorgung hilft Millionen von Menschen der Armut zu entkommen", erklärt Florian Baumgartner vom Verein Fair Leben und Handeln.
Beim Schärdinger Weltladen wird mit verschiedenen Aktionen auf die Kampagne aufmerksam gemacht. Am Stadtplatz und vor dem Weltladen werden Sonnenblumensamen verteilt, bei Kaffee und Kuchen kann man sich über das Thema und Lösungsmöglichkeiten informieren.

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