Schutzzaun für verliebte Kröten und Co

2663 Erdkröten konnte die Naturschutzbund-Bezirksgruppe Schärding letzte Jahr durch das Aufstellen von Amphibienzäunen retten. | Foto: privat
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  • hochgeladen von Michelle Bichler

BEZIRK, ST. FLORIAN. Ab März treten alljährlich Frösche, Kröten und Molche Wanderungen zu ihren Laichgewässern an – ein gefährliches Unterfangen. Denn beim Überqueren von Straßen werden viele Amphibien überfahren. Die Bezirksgruppe des Naturschutzbundes OÖ. versucht den bedrohten Wanderern seit zwei Jahren durch das Aufstellen eines Amphibienschutz-Zaunes in Vielsassing (Gemeinde St. Florian) zu helfen. Ein Anrainer und Mitglieder des Naturschutzbundes kontrollieren unter Anleitung von Franz Pürmayr täglich den Zaun. So konnten im Vorjahr gezählte 2663 Erdkröten und drei Teichmolche gerettet werden.

Laichwanderungen vor allem nachts

Da durch Amphibienschutzzäune nicht alle betroffenen Strecken erfasst werden können, appelliert der Naturschutzbund an alle Autofahrer in den kommenden Wochen mit erhöhter Aufmerksamkeit zu fahren – speziell in der Nähe von Teichen. "Die Laichwanderungen finden vor allem nachts ab dem Beginn der Dämmerung bis etwa zwei Uhr früh statt. Bis Ende April, Anfang Mai muss man mit den Hochzeitsreisenden auf den Straßen rechnen", weiß Walter Christl vom Naturschutzbund, Bezirksgruppe Schärding. Weitere Infos zu Amphibienwanderungen unter www.naturschutzbund-ooe.at

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