"Pendlerkompass" infomiert über neue Förderung

Beim Pendleraktionstag: Ingrid Probst, Beschäftigte der Metzgerei Moser, August Wöginger. | Foto: OÖVP
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SCHÄRDING. Mit der Ende Februar beschlossenen Verbesserung der Pendlerförderung wurde ein wichtiger Schritt zur Entlastung der Pendler gesetzt. Wesentliche Neuerungen sind die Einführung des kilometergenauen Pendlereuros, ein aliquoter Anspruch für Teilzeitkräfte und Wochenpendler sowie eine Attraktivierung öffentlicher Verkehrsmittel durch die Jobticket-Möglichkeit. "Rund 19.600 Pendler im Bezirk Schärding nehmen teilweise beachtliche Wegstrecken auf sich, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Das kostet viel Zeit und Geld. Die Reform der Pendlerförderung ist ein richtiger und wichtiger Schritt", betont ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger anlässlich der landesweiten Pendleraktion, die auch im Bezirk Schärding durchgeführt wurde. Bei der Aktion wurde der neue "Pendlerkompass" von OÖVP und ÖAAB präsentiert. Darin enthalten sind Infos rund ums Pendeln und die neue Pendlerförderung.
Gleichzeitig wurden weitere Verbesserungen für die Pendler gefordert, insbesondere die Reform der Zumutbarkeitsbestimmungen bei der großen und der kleinen Pendlerpauschale. "Ob jemand die große oder kleine Pendlerpauschale erhält, ist derzeit in den Zumutbarkeitsbestimmungen für die Benützung des öffentlichen Verkehrs geregelt. Verpflichtungen von berufstätigen Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten oder die Schule bringe, werden bei der Zumutbarkeit nicht berücksichtigt. Daher soll diese in vereinfachter Form an die Fahrtdauer und die Entfernung geknüpft werden", erklärt Wöginger.

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