Kleine Ölspur – Große Wirkung
Ölaustritt in Enzenkirchen wurde zu zeitaufwändigen Einsatz

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Am Donnerstag den 15. Oktober 2020 wurde die Feuerwehr Enzenkirchen gemeinsam mit der Feuerwehr Matzing um 08:13 Uhr zu einem Ölspureinsatz ins Ortsgebiet von Jagern gerufen. Da dieser Einsatz jedoch einen halben Tag andauern wird, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner.
Die Feuerwehr Enzenkirchen rückte mit dem Kommandofahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort zur Kreuzung nach Jagern aus. Es stellte sich folgende Lage: ein Firmenbus fuhr von einer Nachbargemeinde in Richtung Enzenkirchen und verlor aufgrund eines technischen Defektes während der Fahrt Diesel. Als der Fahrer den Verlust bemerkte stellte dieser das Fahrzeug bei der Tankstelle in Jagern ab. Blöderweise lief dabei das ausfließende Öl in den Schacht eines Kanals.
Die Feuerwehr Enzenkirchen setzte Erstmaßnahmen, um das Weiterfließen im Kanal und somit das Ausbreiten in fließendes Gewässer zu verhindern. Weiters wurde das Öl mit Bindemittel gebunden. Nach Nachschau von Pflichtbereichskommandant Markus Essl wurden auch in Bereichen auf der Fahrbahn der Eferdinger Bundesstraße Ölspuren festgestellt. Die Feuerwehr Matzing übernahm diese Aufgabe. Sie banden das Öl auf der B129 von der Ortschaft Weeg in Richtung Jagern.
Nach Begutachtung der Behörde für Wasserrecht und Katastrophenschutz entschied man sich für ein Reinigen und Absaugen des Kanals. Dabei wurde eine Fremdfirma vom Verursacher hinzugezogen. Die Feuerwehr Enzenkirchen unterstützte dabei das Unternehmen und sorgte für ein sicheres Arbeiten auf der stark befahrenen Bundesstraße.
Weiters im Einsatz standen die Polizei, die Bezirkshauptmannschaft Schärding, die Straßenmeisterei Raab sowie Bürgermeister Johann Starzengruber.
Nach ca. sechs Stunden konnten auch die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Enzenkichen den Einsatz beenden und wieder zu ihrer Arbeit zurückkehren.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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