Busfahrer Hannes Scheuch
Busfahren bedeutet für Hannes Freiheit

Busfahrer Hannes Scheuch mit seinem "Arbeitsgerät", einem Linienbus. "Man sieht den ganzen Bezirk und ist sein eigener Chef." | Foto: BRS / Kunde
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  • Busfahrer Hannes Scheuch mit seinem "Arbeitsgerät", einem Linienbus. "Man sieht den ganzen Bezirk und ist sein eigener Chef."
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Busfahrer Hannes Scheuch steuert Linienbusse im Bezirk Schärding und Ried sicher an ihr Ziel.

FREINBERG. Seit neun Jahren ist Johannes "Hannes" Scheuch Busfahrer. Zunächst arbeitete er acht Jahre beim Busunternehmen Glas. Seit einem Jahr ist er Chauffeur einer der Postbusse im Bezirk Schärding. "Ich wollte einfach gerne Busfahren – auch mein Vater war schon Busfahrer", meint Scheuch auf die Frage, wie er zu seinem Job gekommen ist. Gelernt hat er in der KFZ-Branche.

Linienbusse in Schärding & Ried

Der 35-Jährige lenkt Linienbusse in den Bezirken Ried und Schärding sicher an ihr Ziel. Der Großteil seiner Fahrgäste sind Schüler. "Man sieht den ganzen Bezirk, ist immer unterwegs und nicht in einem Büro oder einer Halle eingesperrt. Irgendwie ist man sein eigener Chef", zählt der Freinberger die Vorteile seines Berufs auf. Wie in jedem Job gibt es natürlich auch Nachteile. Der Verkehr wird allerorts mehr und Autofahrer nehmen zu wenig Rücksicht auf Busse.

"Bei Haltestellen lässt einen kaum jemand aus den Busbuchten heraus. Dabei müsste man den Bus eigentlich hinaus lassen", kritisiert Scheuch.

Eine Lieblingsstrecke hat er nicht. Bei seinem Arbeitgeber hat er als Busfahrer eine Viertagewoche. Los geht es bereits um 5:45 Uhr morgens – wann sein Arbeitstag endet, ist unterschiedlich. Es gibt kurze Dienste bis 14 Uhr oder längere Dienste bis 18 Uhr. Stehzeiten gehören zum Busfahrer-Dasein. "In dieser Zeit kann ich jausnen, mich mit Kollegen unterhalten oder spazieren gehen", so Scheuch. Das Schärdinger Team der "Post-Garage" sei in Sachen Kollegialität spitze und auch der Verdienst nicht schlecht, findet Scheuch. Der Oberösterreichische Verkehrsverbund verzeichnet derzeit fast 120 offene Stellen im ganzen Bundesland. Doch was macht einen guten Busfahrer aus? Was sollte man für den Job mitbringen?

"Man darf nicht gleich die Nerven verlieren und sollte mit Leuten können. Außerdem darf man sich nicht fürchten, wenn es mit dem Bus in der ein oder anderen Straße mal etwas eng wird", meint Scheuch aus Erfahrung. 

Den Rest bekommt man in der Ausbildung beigebracht. Der OÖVV hat eine eigene Ausbildung, bei der man zum Üben erfahrene Busfahrer auf ihrer Tour begleiten darf.

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