Geschäftsjahr 2022
Josko machte 215 Millionen Euro Umsatz

Auch 2022 war ein Erfolgsjahr für Josko, berichtet die Geschäftsführung - Thomas Litzlbauer, Stefan Wagner und Johann Scheuringer. | Foto: Josko
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215 Millionen Euro setzte Josko 2022 insgesamt um –besonders in Deutschland extreme Steigerung.

KOPFING, ANDORF. 215 Millionen Euro setzte der Fenster- und Türenhersteller Josko 2022 insgesamt um. Ein Ergebnis, mit dem die Geschäftsführung äußerst zufrieden ist. Auch 2021 war für Josko bereits ein Rekordjahr, 2022 konnte der Umsatz nochmal um 11 Prozent gesteigert werden. Extrem stark war das Umsatzplus auf dem deutschen Markt mit 22 Prozent. "Ein erfreuliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass wir wie viele andere in der Branche mit dem volatilen Beschaffungsmarkt und erheblichen Materialsteigerungen zu kämpfen hatten. Schön ist auch das Umsatzplus von 22 Prozent in Deutschland, unserem wichtigsten Markt neben Österreich", hebt CSO Stefan Wagner hervor. "Unser Dank gilt vor allem unserem Team Josko und unseren Vertriebs- und Montagepartnern."

Wie wird sich Marktumfeld 2023 entwickeln? 

Besonders stark ist die Nachfrage nach dem Avantgarde-Designfenster "One", das sowohl als Fenster, Terrassentür, Schiebetür oder Fixteil einsetzbar ist, so das Unternehmen. Thomas Litzlbauer, CFO, verweist jedoch darauf, dass neben dem Umsatz noch andere Kennzahlen zu berücksichtigen sind:

"Dem außergewöhnlichen Vertriebsergebnis stehen hohe Kostensteigerungen in Material, Personal und Energie gegenüber." Thomas Litzlbauer, CFO Josko

Viele Anbieter der Baubranche geben wegen der Preisschwankungen keine Angebote. Josko hingegen gebe Kunden auch weiterhin ein Preisversprechen, so das Unternehmen. Für 2023 gebe es schon viele Vorbestellungen, betont Josko in einer Presseaussendung. Wie sich das Marktumfeld angesichts seit Monaten rückgängiger Baubewilligungen oder -anfragen entwickelt, sei aber auch für das Unternehmen aus Kopfing ein großes Fragezeichen. Josko-CEO Johann Scheuringer kritisiert die strengeren Richtlinien für Kreditvergaben als teilweise überzogen: "Insbesondere, dass bestehendes Wohneigentum nicht beim Eigenkapital berücksichtigt wird, ist sachlich nicht nachvollziehbar."

Auch 2022 war ein Erfolgsjahr für Josko, berichtet die Geschäftsführung - Thomas Litzlbauer, Stefan Wagner und Johann Scheuringer. | Foto: Josko
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