"Made in Taufkirchen": Palme für Regionalitätspreis nominiert

- Palme in Taufkirchen ist Spezialist für Duschabtrennung. Das Unternehmen ist für den Regionalitätspreis 2017 nominiert.
- Foto: Palme
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Palme wird am alleinigen Produktionsstandort in Taufkirchen auch in Zukunft festhalten
TAUFKIRCHEN (ska). Regionalität ist für die Firma Palme ein Grundsatz. Wichtigster Faktor hierbei: Die Produktion am Standort in Taufkirchen an der Pram. In den 40 Jahren ihres Bestehens ist die Firma, die sich auf Duschabtrennungen spezialisiert hat, zwar gewachsen, aber der Heimat stets treu geblieben.
"Wir bemühen uns, möglichst alle Herstellungsschritte bei uns im Werk zu machen", beschreibt Geschäftsführer Ralph Prader, seine Familie gründete 1972 die Firma Palme in Taufkirchen. "Nirgendwo sonst können wir diese Top-Qualität erzeugen wie in Taufkirchen", ist er überzeugt. "Auch deshalb, weil wir Ersatzteile – eben durch die Produktion vor Ort – auf Jahrzehnte garantieren können." Zudem arbeitet das Unternehmen soweit möglich mit Lieferanten und Partnern aus der Region zusammen. Sämtliche Zukaufteile, Werbeartikel und sogar Firmenbekleidung werden aus der näheren Umgebung bezogen.
Am alleinigen Produktionsstandort in Taufkirchen werde Palme deshalb auch in Zukunft festhalten, versichert der Geschäftsführer. Rund 240 Mitarbeiter aus der Region sind zur Zeit bei Palme beschäftigt. Erst im Vorjahr kamen 30 hinzu durch einen Ausbau der Produktion. Und 2009 wurde das Unternehmen um eine 3500 Quadratmeter große Eloxalhalle erweitert. Diese ermöglicht es Palme, als einzige Firma Österreichs, Aluminiumprofile bis zu einer Länge von 2,2 Metern zu eloxieren.
Die Plakette "Made in Austria" gelte für Palme zu 100 Prozent. "Wir brauchen wieder mehr Produktionen, bei denen der Name des Unternehmens drauf steht. Und das Produkt, das drinnen ist, auch tatsächlich von diesem Unternehmen erzeugt wird", meint Prader.
Regionalitätspreis der BezirksRundschau – Jetzt bewerben
Die BezirksRundschau verleiht dieses Jahr zum siebten Mal den Preis für Regionalität an heimische Betriebe, Vereine und Organisationen. Wer für Wertschöpfung in der Region sorgt, Nahversorgung und Arbeitsplätze sichert und damit zur Lebensqualität in Oberösterreichs Regionen beiträgt, hat gute Chancen, bei der Abschlussgala am 20. September ausgezeichnet zu werden.
Einreichungen sind in neun Kategorien möglich:
• Dienstleistung und Handel
• Industrie
• Handwerk und Gewerbe
• Land- und Forstwirtschaft
• Vereine, Institutionen und Behörden
• Tourismus
• Gastronomie
• Mobilität und erneuerbare Energien
• „Junge Ideen“
Die Teilnahme ist ab sofort möglich: regiopreis.meinbezirk.at
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