LEADER 2030
Die Eisenstraße präsentiert ihre "Wege ins Morgen"
Ein Ausblick auf das Jahr 2030: Die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich will noch lebenswerter werden.
REINSBERG. Dynamischen Wirtschaftsraum mit intaktem Naturraum verbinden: Dieser Aufgabe will sich die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich in den nächsten Jahren mit voller Kraft widmen. Bei der Abschlussveranstaltung des Strategieprozesses "Wege ins Morgen – Eisenstraße 2030" stellten 50 Teilnehmer dieses Miteinander von Natur und Wirtschaft in den Mittelpunkt.
Klausur im Musium Reinsberg
Bei der Klausur, die im Musium Reinsberg stattfand und auch online übertragen wurde, arbeiteten Vertreter aus den verschiedenen Eisenstraße-Gemeinden an einem attraktiven Zukunftsbild.
"Wir sind überzeugt, dass bis 2030 gerade ländliche Räume eine wichtige Rolle spielen werden, wenn es um die Bewältigung globaler Herausforderungen geht. Wir wollen hier Vorbild sein und die Lebensqualität in unserer Region weiter steigern", fasst Eisenstraße-Obmann Werner Krammer zusammen.
Fünf Themenworkshops
In fünf Themenworkshops hatten rund 150 Personen in den vergangenen Monaten Ideen und Vorhaben für die neue LEADER-Periode gewälzt. 15 Leitprojekte wurden bei der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert – darunter etwa die Einführung einer "fliegenden Innovationsberatung", die Entwicklung digitaler Drehschreiben für regionale Produkte oder das Schaffen von "dritten Orten" für die Kreativwirtschaft.
Bewerbung als LEADER-Region
Bis zum Frühling 2022 wird die neue Regionsstrategie zu Papier gebracht und dann wird sich der Verein Eisenstraße NÖ wieder beim Bund als LEADER-Region bewerben.
Schon seit dem 1996 setzt die Region LEADER-Projekte um: Für innovative und kooperative Projekte kann dabei auf einen Fördertopf zugegriffen werden, den Europäische Union, Bund und Länder dotieren.
Weitere Infos auf eisenstrasse.info
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