Naturpark Ötscher-Tormäuer
Gamings Bürgermeisterin ist neue Obfrau im Naturpark

Für eine gute Zusammenarbeit wurde beschlossen, eine Rotation der Obmannschaft in den Naturparkgemeinden einzuführen. | Foto: Naturpark Ötscher-Tormäuer
  • Für eine gute Zusammenarbeit wurde beschlossen, eine Rotation der Obmannschaft in den Naturparkgemeinden einzuführen.
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BEZIRK SCHEIBBS. Der größte Naturpark Niederösterreichs hat ein neues Führungsteam gewählt. Renate Rakwetz, Bürgermeisterin aus Gaming übernimmt für zweiJahre die Obfrauschaft. Claudia Kubelka aus Annaberg und Andreas Rasch aus Puchenstuben wurden als Stellvertreter bestätigt.

Neuwahlen im Naturpark

Nach dem unvorhergesehenen Austritt von St. Anton an der Jeßnitz aus dem Verein Naturpark Ötscher-Tormäuer, wurde ein neuer Vereinsvorstand und eine neue Vollversammlung gewählt. Die zu besetzenden Positionen wurden unter den Vertretern der Naturparkgemeinden gerecht aufgeteilt. Als Kassier wurde Gerhard Span aus Mitterbach, als Schriftführerin Doris Teufel aus Gaming gewählt. Im Sinne einer guten und ausgeglichenen Zusammenarbeit wurde beschlossen, eine Rotation der Obmannschaft in den Naturparkgemeinden einzuführen. In Zukunft soll alle zwei Jahre die nächste Naturparkgemeinde die Obfrau oder den Obmann stellen. Die dafür nötigen Änderungen in den Statuten sollen in den kommenden Wochen erarbeitet und dann beschlossen werden.
Für den Herbst ist eine Naturparkklausur geplant, um dem neuen Vorstandsteam einen guten Start in ihre Naturparkarbeit zu ermöglichen.

Große Kraft steckt in der Region

„Es ist mir eine besondere Freude, die Position der Obfrau im Verein Naturpark Ötscher-Tormäuer zu übernehmen. Der Naturpark hat in den letzten Jahren einige große und notwendige Entwicklungsschritte gemacht und aus meiner Sicht ist es wichtig, diese Entwicklungen aktiv zu begleiten und voranzutreiben. Die Landesausstellung 2015 und auch die Erstellung des Naturparkkonzepts in den Jahren danach haben gezeigt, welche Kraft in der Region um den Ötscher steckt und wie viele engagierte Menschen in der Naturparkregion leben. Darauf aufbauend ist es mir eine Herzensangelegenheit, die Zusammenarbeit der Ötschergemeinden zu stärken – der Naturpark ist hier ein ideales Bindeglied.“ sagt Renate Rakwetz.

St. Anton ist nicht mehr dabei

„Die Arbeit im Naturpark kann nur als Team gelingen. Dieser Gedanke muss sich sowohl im Vorstand des Vereins, als auch in der Zusammenarbeit mit der Naturpark GmbH widerspiegeln. Nur wenn wir hier alle an einem Strang ziehen, wird es uns gelingen die Naturparkregion weiterhin als attraktiven Lebens, Wirtschafts- und Erholungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Der Austritt St. Antons aus dem Naturparkverein ist ein Verlust für die gesamte Ötscherregion. Die Flächen in St. Anton werden auf Grund der aufrechten Landesverordnung weiterhin Naturpark bleiben. Ich bedauere den Austritt St. Antons zutiefst und die Entscheidung der St. Antoner Gemeindeführung ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar. Es ist mir aber wichtig zu betonen, dass unsere Türen offen stehen.“ so Rakwetz weiter.

Weitere Infos erhält man auf naturpark-oetscher.at und auf Facebook.

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